Donnerstag, 9. Juni 2016

Rezension zu „Sommer ins Glück“ von Katie Jay Adams




Rezension zu
„Sommer ins Glück“
von Katie Jay Adams






Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 07.06.2016
Aktuelle Ausgabe : 07.06.2016
Verlag :
ISBN: B01GSHV10G
E-Buch Text








Inhalt:

Was tust du, wenn 504 Stunden zur größten Herausforderung deines Lebens werden? An das Glück glaubt Annie Clark nicht. Schließlich hat sie gerade ihren Job verloren. Außerdem muss sie dringend 49.904 Dollar und 12 Cent auftreiben, um zu verhindern, dass ihre exzentrische Mutter und ihr autistischer Bruder auf der Straße landen. Für so etwas wie die Liebe hat sie wirklich keine Zeit. Doch dann trifft sie den smarten Jonathan Holden mit den unwiderstehlichen lichtblauen Augen. Er unterbreitet ihr ein unverschämtes Angebot, das sie direkt in die Welt der Reichen und Schönen bringt – für genau 504 Stunden. Ehe Annie sichs versieht, steht sie vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Ein luftig-leichter Sommerroman unter der Sonne Kaliforniens, die auch für diejenigen scheint, die erst noch lernen, an das Glück der Liebe zu glauben.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, locker und flüssig, sehr leicht und schnell zu lesen. Die Seiten sind dadurch nur so dahingeflogen, ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen.

Auch die Geschichte ist sehr leicht und fluffig, wie ein leichter Sommerregen. Die Handlung ist zwar nichts Neues, aber sie ist nachvollziehbar und hat mich immer animiert, weiterzulesen. An manchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, auf manche Situationen und Probleme hätte man mehr eingehen können, um sie noch realistischer zu gestalten.

Dennoch ein schöner Sommerroman zum Eintauchen und Abschalten, der mir eine angenehme Lesezeit beschert hat.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet.

Jonathan war sehr distanziert, kühl, hat viel verborgen. Bei ihm hätte ich mir mehr Gefühl gewünscht.

Anni mochte ich sehr. Sie hat sich für ihre Familie aufgeopfert, ist hilfsbereit und würde für ihren Bruder alles tun. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass sie Jona mehr Kontra gegeben hätte, sich nicht so einfach und leicht hätte abspeisen lassen. Sie nimmt viele Erklärungen einfach hin, bei denen ich nicht so leicht locker gelassen hätte. Hauptsächlich am Schluss.

Vor allem am Schluss haben mir ein paar Seiten gefehlt. Das Ende kam ziemlich schnell, sehr abrupt. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, woher die Veränderungen von Jonas und vor allem Bens Verhalten kam. Auch die Geschichte mit Ed wurde nur kurz angedeutet. Die Erklärungen hierzu fehlen mir einfach. Plötzlich war alles gut.

Fazit:

Eine leichte Sommerlektüre für Zwischendurch, die mich gut unterhalten hat.

★★★★☆
4 von 5 Sternen

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