Freitag, 8. August 2025

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Ich habe der Autorin ein paar Fragen zu ihrem Psychothriller mit historischem Hintergrund gestellt.


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Der historische Psychothriller erzรคhlt die Geschichte von Hanna, einer jungen deutschen Ingenieurin, die in den 1970er Jahren in einem abgelegenen Berghotel Zuflucht sucht. Zwischen Nebelschwaden, altem Gemรคuer und dรผsteren Erinnerungen entfaltet sich eine packende Handlung, die in zwei Zeitebenen spielt: 1972 und wรคhrend des Ersten Weltkriegs. Ein geheimnisvolles Tagebuch und unheimliche Begegnungen verknรผpfen die Gegenwart mit einer tragischen Vergangenheit. Das Buch verbindet psychologische Spannung mit historischen Elementen und รผberrascht mit unerwarteten Wendungen.

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Besonders an meinem Buch ist die Verbindung zweier Zeitebenen, die sich kusntvoll verweben und ein dรผsteres Puzzle ergeben. Das alte Hotel selbst wird zur beinahe lebendigen Kulisse, die den Spannungsbogen unterstรผtzt und dem Leser eine Gรคnsehaut garantiert. Mein Roman bietet nicht nur Nervenkitzel, sondern beleuchtet auch die Themen Emanzipation, Machtmissbrauch und die Rolle von Frauen in einer mรคnnerdominierten Welt. Durch die authentische Atmosphรคre der 1970er Jahre und die bedrรผckenden Rรผckblicke in den Ersten Weltkrieg wird die Geschichte vielschichtig und tiefgrรผndig. Wer psychologische Spannung liebt, gepaart mit historischer Tiefe und einem starken Twist, wird hier fรผndig.

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Die Geschichte spielt in einem abgelegenen Hotel in Tirol, umgeben von nebelverhangenen Bergen und dunklen Wรคldern – ein Ort, der von Natur aus eine mysteriรถse Stimmung vermittelt. Das Hotel, ein Bauwerk aus der Kaiserzeit, unterstรผtzt mit seinen knarzenden Dielen, verborgenen Ecken und vergilbten Portrรคts den Spannungsaufbau maรŸgeblich. Es ist nicht nur Kulisse, sondern entwickelt sich zu einem fast eigenen Charakter, der die Protagonisten immer wieder herausfordert. Die beiden Zeitstrรคnge – einer in den 1970ern und einer zur Zeit des Ersten Weltkriegs – verschmelzen durch die Schauplรคtze, die Erinnerungen und die alten Tagebรผcher zu einem dichten Netz aus Vergangenheit und Gegenwart. Das Setting transportiert den Leser mitten hinein in die Tiroler Berge und lรคsst ihn die Kรคlte, den Nebel und die beklemmende Atmosphรคre hautnah miterleben.

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Hanna ist eine Figur, die mir persรถnlich sehr nahegeht, weil sie die Berge liebt und durch ihre Auslandserfahrung einiges an Eigenstรคndigkeit entwickelt hat. Sie ist stark, neugierig und kรคmpft mutig mit den Schatten ihrer Vergangenheit – Eigenschaften, die ich an ihr besonders schรคtze. Gleichzeitig zeigt sie zu Beginn eine gewisse Unsicherheit und lรคsst sich zu viel gefallen, was sie jedoch im Laufe der Geschichte รผberwindet. Diese Entwicklung macht sie greifbar und menschlich. Manchmal wรผnsche ich mir, sie wรคre von Anfang an konsequenter, aber gerade dieser Weg macht sie als Figur so authentisch.

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Mir ist besonders wichtig, dass mein Roman auch gesellschaftliche Themen anspricht: die Einschรผchterung von Frauen, die Schwierigkeiten, sich im Berufsleben durchzusetzen, und die Kรคmpfe um Gleichberechtigung. Die 1970er Jahre habe ich bewusst als Hintergrund gewรคhlt, weil die Frauenbewegung damals richtig Fahrt aufgenommen hat – Themen, die auch heute noch hochaktuell sind. Wir haben als Frauen viel erreicht, aber der Weg zur tatsรคchlichen Gleichstellung ist noch immer nicht abgeschlossen. Diese Themen wollte ich in eine spannende Geschichte verpacken und zum Nachdenken anregen.

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Ich liebe die Szenen zwischen Hanna und dem Amerikaner Jack, wenn es zwischen ihnen zu knistern beginnt. Ein Beispiel ist diese Stelle:
Jack setzte sich neben mich und bestellte einen Bourbon. Dann wandte er sich wieder mir zu, sein Blick offen, neugierig. »Ich hatte gar nicht erwartet, Sie heute Abend hier zu sehen. Erkunden Sie nicht die Gegend?« 
Ich nahm einen Schluck von meinem Gin Tonic und versuchte, meine Stimme locker klingen zu lassen. »Ich hatte Lust auf eine kleine Auszeit.« 
Jack nickte, als wรผrde er mich verstehen. 
»Und was ist mit Ihnen?«, fragte ich. »Geschรคftlich oder zum Vergnรผgen?« 
Jack wandte sich wieder mir zu und grinste. »Ein bisschen von beidem. Sagen wir, ich brauchte einen Tapetenwechsel.«

Vielen Dank Andrea, dass du mir Rede und Antwort gestanden hast.

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