Hexenseelen sterben nicht Die junge Hexe Felicity tritt als Seelentransporteurin in die Fußstapfen ihrer Mutter. Neben der Herstellung von Elixieren, die in ihrem Café verkauft werden, kümmert sie sich darum, dass die verstorbenen Hexen und Hexer ihren Platz im Jenseits einnehmen. Dies ermöglichen besondere Bücher, die Felicity herstellt, um die Seelen der Verstorbenen zum Wunschort zu transportieren. Als der Hexer Niclas auftaucht und Felicity beschuldigt, die Seele seines Onkels ohne seine Zustimmung in den Tod befördert zu haben, kann die Hexe dies nicht auf sich sitzen lassen. Doch das Buch von Kaspar Eisenmann ist unauffindbar und Felicity ahnt, dass sie in ein böses Spiel verwickelt wurde.
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Das Cover, der Farbschnitt und die Innengestaltung sind wunderschön.
Der Schreibstil ist leicht verständlich, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.
Zuerst habe ich das Lesen des Buches aufgrund der Thematik etwas hinausgezögert, da ich gerade einen schweren Verlust erlitten habe und dachte, dass mich das Buch vielleicht triggern könnte. Doch nun bin ich so froh, dass ich es gelesen habe. Das Thema Tod, Trauer und Verlust sind in Verbindung mit dem Seelenbuch wunderbar aufgearbeitet, haben mich ein stückweit befreit und mich getröstet. Der Gedanke, nach dem Tod in seinem Seelenbuch weiterzuleben, finde ich tröstlich und beruhigend.
Die Handlung und deren Verlauf haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sehr schnell eine Ahnung hatte, wer dahinter steckte. Trotzdem ist die Geschichte sehr unterhaltsam und spannend.
Felicity mochte ich sehr gerne. Ich habe sie sehr gerne bei der Ermittlungsarbeit und ihrer Arbeit mit dem Seelenbuch begleitet. Auch das Café und die dort erhältlichen besonderen Mischungen sind originell.
Alle Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Die Interaktionen untereinander waren natürlich, wirkten nicht gestellt. Es gab Auseinandersetzungen und freundschaftliche Begegnungen, Misstrauen und Intrigen, aber auch dezente romantische Gefühle.
Alle Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Die Interaktionen untereinander waren natürlich, wirkten nicht gestellt. Es gab Auseinandersetzungen und freundschaftliche Begegnungen, Misstrauen und Intrigen, aber auch dezente romantische Gefühle.
Die Sätze in der alten Sprache, die Übersetzungen werden am Ende erklärt. Dies hat mir ebenfalls gut gefallen.
Das Buch hat mich trotz der traurigen Thematik sehr gut unterhalten und mir eine schöne Lesezeit beschert.
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Sehr spannend und die Thematik Trauer, Verlust und Seelenbuch haben mich zum richtigen Zeitpunkt erwischt. Ich bin dankbar für dieses Buch.
★★★★★
5 von 5 Sterne
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