Rezension zu
„Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit“
von Julia K. Stein
Cover: Impress |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 02.03.2017
Aktuelle Ausgabe : 02.03.2017
Verlag : Impress
ISBN: 9783646601930
E-Buch Text 257 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
*Ungelöste Rätsel, verhängnisvolle Gefühle** Sie sind wie Feuer und Wasser und können doch nicht voneinander lassen: Leda, die seit dem Tod ihrer Mutter kaum einem Menschen mehr vertraut, und Silas, dessen Familie direkt in Ledas Unglück verwickelt ist. Ihre dunkle Vergangenheit hat sie zueinander geführt, aber ein Happy End ist immer noch nicht in Sicht. Während sich die Ereignisse immer weiter zuspitzen, wird ihre Liebe abermals auf eine harte Probe gestellt. Denn beide verbergen etwas voreinander.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist jugendlich, einfach und ruhig, etwas langatmig, aber flüssig und schnell zu lesen. Dies ist aber leider fast schon das einzig Positive an der Geschichte.
Die Handlung war sehr ruhig, ist zeitweise etwas zu sehr dahingeplätschert, zu langatmig, mit unnötigen Szenen aufgefüllt. Vor allem der Anfang war sehr langweilig, von Harmonie begleitet, die aber nicht lange anhielt. Es ist aber einfach nichts Spannendes passiert. Zwischendurch habe ich manche Szenen einfach nur noch quergelesen. Die Ereignisse aus Band 1 wurden immer mal wieder erwähnt, brachten aber nicht viel Neues oder wurden auf andere Weise interessant fortgeführt. Die Story nahm einfach nicht an Fahrt auf. Auch gefiel mir die Richtung nicht, die die Handlung plötzlich durch Ledas Verhalten eingeschlagen hat. Am Schluss ging dann alles Schlag auf Schlag, die Puzzleteile fügten sich und alles ist gut. Konnte mich leider nicht überzeugen und hat sehr gewollt und gestellt gewirkt. Ich bin ein absoluter Happy-End-Typ, aber hier hat es mir überhaupt nicht gefallen.
Die Charaktere sind mir leider auch im zweiten Teil nicht so nah gekommen, wie ich es mir erhofft hatte. Sie blieben sehr distanziert, unnahbar und waren etwas blass gezeichnet. Dadurch ist es mir auch nicht gelungen, mit den Figuren zu fiebern und zu fühlen.
Die meisten Probleme hatte ich mit Leda. Sie war mir hier richtig unsympathisch, ihr Handeln für mich unverständlich.
War der erste Teil noch eine nette Geschichte, der allerdings auch schon das gewisse Etwas gefehlt hat, hat mir die Fortsetzung leider noch weniger gefallen. Die interessante Thematik ging fast völlig verloren, die Gedanken und Gefühle der Figuren standen im Vordergrund und konnten mich nicht erreichen.
Fazit:
Leider sehr langatmig und ohne wirkliche Spannung.
★★☆☆☆
2 von 5 Sternen
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