Sonntag, 11. Dezember 2016

Rezension zu „Winterzauber in New York“ von Julia K. Stein



Rezension zu
„Winterzauber in New York“
von Julia K. Stein




Cover: Impress



Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.12.2016
Aktuelle Ausgabe : 01.12.2016
Verlag : Impress
ISBN: 9783646603026
E-Buch Text 278 Seiten 
Sprache: Deutsch
 
 
 
 
 
 


Inhalt:

**Die Eisprinzessin und der Sonnyboy**
Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet am 23. Dezember werden in New York wegen eines Schneesturms alle Flüge gestrichen und Hannah sitzt fest – in der angeblich aufregendsten Stadt der Welt, aber leider ohne Geld und ohne Bleibe. Zu allem Übel trifft sie dort auf Kyle, den schlimmsten Womanizer des ganzen Colleges, der das gleiche Problem hat wie sie. Während der Schnee die Stadt allmählich in einen Eispalast verwandelt, wird ihnen klar, dass sie die nächsten Stunden gemeinsam verbringen müssen. Doch so wenig die beiden miteinander anfangen können, so sehr sind sie sich in einer Sache einig: Weihnachten muss gefeiert werden, egal wo man ist…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und locker, schnell und flüssig zu lesen. Die Dialoge zwischen den Protagonisten waren amüsant und unterhaltsam, sehr schlagfertig und es hat einfach Spaß gemacht, die beiden zu begleiten.

Die Sichtwechsel gingen mir manchmal etwas schnell vonstatten. Gerne wäre ich bei manchen Szenen ein bisschen länger bei einer Person verweilt.

Das winterliche New York ist eine herrliche Kulisse. Ich konnte mir die verschneite Weltstadt sehr gut vorstellen, so ruhig und bedeckt, wie man sie sonst gar nicht kennt, die aber einen großen Reiz auf mich ausgeübt hat, gerade durch das Ungewohnte.

Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Beide haben mir sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Auch wenn ich Hannah manchmal gerne kräftig durchgeschüttelt hätte. Kyle hat mich oft zum Schmunzeln gebracht, aber auch über ihn habe ich ab und zu einfach nur den Kopf geschüttelt.

Mehr möchte ich gar nicht über die Charaktere verraten, da die Handlung sehr durch sie, ihr Handeln, ihre Gefühle und ihr Verhalten bestimmt ist. Es gibt sehr wenige Nebencharaktere, die eine Rolle spielen und auch die Handlung ist sehr reduziert. Die Geschichte lebt von den beiden Protagonisten.

Das Ende kam mir etwas schnell und abrupt. Ein paar Seiten mehr hätte den Protagonisten und der Handlung gut getan. Auch die Gefühle kamen etwas zu kurz. Mir hat das gewissen Etwas gefehlt, der kleine Funke, der den letzten Ausschlag gab. Dennoch eine sehr schöne weihnachtliche Geschichte im verschneiten New York.

Eine warmherzige Geschichte über Vorurteile und den gesellschaftlichen Status, die aufmerksam macht und wachrüttelt. Sie hat mich gut unterhalten und mir eine schöne und zauberhafte Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine berührende Weihnachtsgeschichte vor einer traumhaften Kulisse. Leseempfehlung.

★★★★☆
4 von 5 Sternen

1 Kommentar:

  1. Hallo :)
    Ich hab die Geschichte auch gelesen und teile deine Mieung da. Es hat sich wirklich super leicht und locker lesen lassen. Ich hätte mir aber an einigen Stellen auch noch einen längeren Einblick gewünscht :)
    LG Dana

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