Mittwoch, 7. Dezember 2016

Rezension zu „Montana Dreams - So ungezähmt wie das Land“ von Jennifer Ryan


 
Rezension zu
„Montana Dreams - So ungezähmt wie das Land“
von Jennifer Ryan
 

Cover: MIRA Taschenbuch



 
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 07.11.2016
Aktuelle Ausgabe : 07.11.2016
ISBN: 9783956496233
Flexibler Einband 384 Seiten
Sprache: Deutsch
 
 
 
 
 
 


Inhalt:

Für Gabe Bowden läuft fast alles perfekt. Er ist auf dem Weg, sich den großen Traum von einer eigenen Ranch zu erfüllen. Aber er weiß, dass er sein ganzes Glück erst mit einer Frau finden kann, die sein Herz für immer erobert. Inmitten eines tosenden Schneesturms findet er die wunderschöne, halberfrorene Ella und rettet sie aus dem Unwetter. Doch warum taucht sie ausgerechnet jetzt auf? Das Geheimnis, das Ella hütet wird die beiden auf die größte Probe ihres Lebens stellt.

Meine Meinung:

Mir ist der Einstieg in die Geschichte sehr schwer gefallen und ich konnte auch bis zum Ende nicht wirklich eintauchen. Ich habe unglaublich lange zum Lesen gebraucht und zwischendurch immer wieder zu einem anderen Buch gegriffen.

Ich bin mit ganz anderen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Anstatt wie gehofft eine schöne, romantische Geschichte zu lesen, wurde ich hier von einem zu konstruierten Drama erwartet, das mich einfach nicht packen konnte. Mir haben die Gefühle gefehlt, die Dialoge wirkten zu gewollt, die ganze Handlung konnte mich nicht überzeugen. Zu viel Drama, Krimi- und Thrillerelemente, zu wenig Gefühl. Für mein Empfinden einfach zu unecht und gestellt, zu gewollt.
Einzig Ellas Familiengeschichte fand ich ganz interessant, ihr Werdegang, ihr Hintergrund.
Die Liebesszenen wirkten lieblos und waren ohne Gefühl. Eine Aneinanderreihung von seichten Handlungen mit altertümlichen und unangemessenen Ausdrücken, die in einen Liebesroman nichts zu suchen haben.

Hinzu kam, dass mir die Charaktere nicht sonderlich sympathisch waren. Sie waren sehr blass und unausgegoren, nicht lebendig. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, nicht mit ihnen fühlen. Gabe war mir als Cowboy einfach zu weich, ohne Ecken und Kanten, kein harter Kerl, wie man sich das so vorstellt.
Lediglich Philip weckte Emotionen in mir - allerdings keine positiven. Ein eiskalter, machthungriger und brutaler Mensch.

Für Krimi-Fans vielleicht genau das Richtige, Leser, die mehr Romantik erwarten, werden von dieser nebensächlichen und belanglosen Liebesgeschichte eher nicht gepackt.

Fazit:

Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.


★★☆☆☆
2 von 5 Sternen


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