Mittwoch, 14. Oktober 2015

Rezension zu „Dark Elements: Steinerne Schwingen“

Rezension zu
„Dark Elements: Steinerne Schwingen“
von Jennifer L. Armentrout
  

Cover: Harper Collins ya


 

Buchdetails            
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.10.2015
Aktuelle Ausgabe : 01.10.2015
ISBN: 9783959679824
E-Buch Text
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Inhalt:
 
Ich kann Dämonen aufspüren, denn ich bin eine von ihnen. Ich kann den Menschen bis in die Seele schauen. Und ich kann sie ihnen rauben - mit einem Kuss. Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut - und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!
 
Meine Meinung:
 
Der Schreibstil ist einfach, frisch, jugendlich, locker und leicht zu lesen.
Trotzdem hatte ich ein paar Startschwierigkeiten. Es mir schwer gefallen, in die Geschichte hineinzukommen, es hat einige Seiten gebraucht, bis ich vollkommen abtauchen konnte. Der Anfang war nicht ganz flüssig und etwas zäh und langatmig. Dazu kam, dass mir der Anfang schon bekannt vorkam, als ob ich eine sehr ähnliche Geschichte schon einmal gelesen hätte. Doch auf einmal wurde ein Schalter umgelegt und die Geschichte hat mich gepackt.
Die Spannung hat enorm zugelegt. Ich habe mitgerätselt, mitgefiebert und spekuliert, konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Die Geschichte enthält Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und die mich überrascht haben.

Die Umgebung, die Szenerie und die Kämpfe sind anschaulich beschrieben, so dass ich ein gutes und detailliertes Bild vor Augen hatte, mir alles lebhaft vorstellen konnte.
 
Die Charaktere und Wesen sind sehr gut ausgearbeitet, vielseitig und vielfältig. Sie handeln nachvollziehbar und authentisch. Sie sind greifbar und plastisch dargestellt.
Layla steht durch ihre Herkunft überall zwischen den Stühlen, wird immer wieder hin und hergeworfen. Sie will eigentlich nur ein stinknormales Mädchen sein. Aber so einfach ist das leider nicht.
Sie ist eine sehr sympathische junge Frau, die ich sehr mochte. Auch wenn sie etwas naiv und ihrer Liebe zu Zayne etwas kindlich und verblendet war. Aber genau diese kleinen Fehler und Schwächen machen den Charakter aus.
 
Und dann die beiden männlichen Protagonisten - Zayne und Roth. Der eine zu perfekt, zu glatt und trotzdem hat er etwas Anziehendes, Geheimnisvolles. Er war mir am Anfang nicht so geheuer, doch ich musste meine Meinung am Ende revidieren.
Und dann natürlich der BadBoy. Ich bin ihm sehr viel früher verfallen als Layla. Er ist gutaussehend, außen hart und innen weich, witzig, charmant und doch böse. Und genau diese Mischung ist das Anziehende an ihm. Bei ihm wusste ich genau an was ich bin.
Die Dreiecksbeziehung stand hier im Vordergrund, was mich aber nicht weiter gestört hat.
  
Eine fantastische Geschichte über Wächter und Dämonen, Gut und Böse und die Liebe, die mich trotz der kleinen Anfangsschwierigkeiten überzeugen und in ihren Bann ziehen konnte.
Das Ende hat mich überrascht.

Ein in sich abgeschlossenes Ende, das trotzdem einen Cliffhanger enthält...gibt es nicht? Doch, das gibt es - und zwar hier.
  

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt, der durch Spannung, Unvorhersehbarkeit und Vielfältigkeit kombiniert mit einem ordentlichen Schuss Liebe und Humor, brilliert und überzeugt.


★★★★☆
  4 von 5 Sternen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 








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