Rezension zu
„Bis ins Herz der Ewigkeit“
von Alana Falk
Cover: Impress |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.04.2014
Aktuelle Ausgabe : 03.04.2014
ISBN: 9783646600407
E-Buch Text 279 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Hamburg im Jahre 1888. Die siebzehnjährige Kaufmannstochter Sarah weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Längst hat sie sich damit abgefunden und fügt sich bereitwillig den Anweisungen ihres Vaters, sich zu schonen und den Familiensitz niemals zu verlassen. Doch dann begegnet sie Jan, dem Sohn der Schneiderin, der eine geheimnisvolle magische Gabe besitzt und einen längst verloren geglaubten Wunsch in ihr weckt: den Wunsch, ihrem Schicksal zu entkommen. Mit Sarahs Gefühlen für Jan wächst auch ihr Wille, um ihr Leben zu kämpfen. Aber die Zeit drängt und schon bald beginnt Sarah zu verstehen, dass es für die Erfüllung ihres Wunsches mehr braucht als bloße Magie.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch da das Buch im Jahr 1888 spielt fand ich ihn nicht ganz passend, zu modern. Ich hätte mir sprachlich eine andere Ausdrucksweise gewünscht.
Die Grundidee gefällt mir sehr gut und die Geschichte an sich ist sehr interessant. Trotz vieler Details und Fantasie konnte mich nicht ganz in die Protagonisten hineinversetzen und eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Es war distanziert und kühl, das Gefühl hat gefehlt. Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht überzeugen. Da war kein Knistern, keine Spannung, keine Emotionen. Ich konnte nicht nachempfinden, woher plötzlich diese große Liebe herrührte.
Auch die äußeren Umstände, die Welt und die Hintergründe blieben mir fremd. Hier haben mir ein paar Erklärungen gefehlt. Die Aspekte und Regeln dieses Fantasyelements werden nicht hinreichend erläutert.
Trotz der tollen Grundidee konnte mich das Buch nicht ganz begeistern, der Funke ist nicht übergesprungen.
Die Charaktere blieben mir zu blass, zu distanziert, so dass ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Vor allem Sarah blieb mir zu unnahbar. Jan war mir sympathisch, mehr aber leider nicht.
Fazit:
Die Geschichte konnte mich trotz der tollen Grundidee nicht ganz überzeugen.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen
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