Rezension
„Lost in Strange Eyes“
von Johanna Danninger
Cover: Dark Diamonds |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 30.12.2016
Aktuelle Ausgabe : 30.12.2016
Verlag : Dark Diamonds
ISBN: 9783646300178
E-Buch Text 540 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
**Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...**
Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam wie sie. Als die feindlichen Mächte schließlich ihre Welt übernehmen, ist sie bereit. Zusammen mit den besten Kämpfern baut die junge Rebellin eine Untergrundorganisation auf, die nur ein Ziel verfolgt: ihre Heimat zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders. Meyruka gerät in die Fänge ihrer Feinde – und trifft auf Captain Syn Leroi, den kytharischen Offizier mit den bernsteinfarbenen Augen…
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, locker und flüssig, sehr bildreich und fesselnd. Eigentlich bin ich nicht der große Fan von Alien-Invasionen und Science-Fiction, doch dieses Buch konnte mich aufgrund seiner spannenden Handlung und dieser tollen Mischung begeistern. Hinzu kam der leicht verständliche Erzählstil, der ohne viel Tamtam und futuristische Ausdrücke auskam.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Mey und Syn erzählt, zwischendrin erhalten wir aber auch einen Einblick in die Sicht von Hysmalth, dem obersten Senator der Kytharer. Dadurch hatte man einen guten Einblick in alle Seiten, konnte die Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Dennoch ist es der Autorin gelungen, nicht zu viel preis zu geben.
Die Handlung ist von Beginn an spannend, düster, sehr rasant und actiongeladen. Außerdem sehr glaubhaft, sie entwickelt sich natürlich und nachvollziehbar. Nach und nach tauchen wir tiefer ein in die Welt, die nicht mehr die ist, wie wir sie kennen. Wir erfahren mehr über die Kytharer, Die Technik, den Fortschritt, die Invasion und die Menschen. Eine fantastische Geschichte voller Hoffnung und Glaube, voller Machtgier und Unterdrückung. Der Autorin ist eine tolle Mischung gelungen, die mich einfach gepackt und gefesselt hat. Im späteren Verlauf kommen auch leichte romantische Szenen hinzu. Von diesen hatte ich mir als Liebesroman-Fan allerdings etwas mehr versprochen. Die Romanze ist nur leicht angedeutet, spielt sich sehr im Hintergrund ab, entwickelt sich sehr langsam und gemächlich und wirkt dadurch sehr authentisch. Doch dies hat mich überraschenderweise nicht wirklich gestört. Die Geschichte ist einfach faszinierend und begeisternd.
Die Charaktere sind sehr lebendig und facettenreich gezeichnet.
Mey ist eine starke Protagonistin, eine Rebellin, die sich gegen die Vorherrschaft der Aliens auflehnt, alles riskiert. Ich mochte sie sehr gerne.
Syn ist einfach nur faszinierend. Erschaffen um Befehle zu befolgen, ohne zu Fragen zu stellen. Doch er ist der einzige, der die Gefahr in den Rebellen sieht, der Ungereimtheiten entdeckt und plötzlich seine ganze bisherige Ordnung in Frage stellt.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, mich gepackt und mitgerissen. Es hat mir eine sehr angenehme und spannende Lesezeit beschert. Ich bin begeistert.
Fazit:
Eine spannende und rasante Dystopie, eine faszinierende Geschichte, die mich begeistern konnte. Absolute Leseempfehlung!
★★★★★
5 von 5 Sternen
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