Rezension zu
„Regie führt nur die Liebe“
von Emma Wagner
Cover: Mainwunder |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 28.02.2016
Aktuelle Ausgabe : 28.02.2016
Verlag : Mainwunder
ISBN: B01CDJPFGE
E-Buch Text 443 Seiten
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Inhalt:
Regie führt nur die Liebe Laura liebt Bollywood-Filme, glaubt an das Schicksal und wartet auf die große Liebe. Ihr Leben verläuft eigentlich in geordneten Bahnen, nur der intrigante Kollege Kai macht ihr das Leben schwer. Doch dann rettet sie einen Fremden vor dem Ertrinken, und schlagartig ist alles anders. Der Mann, der ihr noch im Rettungsboot die magischen Worte »Nicht Jahrhunderte, nicht Jahrtausende – nichts kann uns trennen!« zuflüstert, ist nämlich kein anderer als der bekannte Schauspieler Logan White. Sie und Logan – eine Verbindung, so ewig und schicksalhaft wie aus einem Bollywood-Film, da ist sich Laura sicher. Nur Logans Manager Alex entpuppt sich als Ekelpaket. Doch damit nicht genug: Ganz nebenbei muss Laura sich auch noch um ihren heimwehkranken Mitbewohner James und um ihre beste Freundin Moni kümmern, die sie in ihrer Wohnung vor den Vermietern versteckt. Klar, dass sich Lauras Leben schon bald nicht mehr an das Drehbuch hält.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich das Cover, vor allem die kräftigen Farben sofort angesprochen haben. Ich finde es sehr gut gelungen und passend zum Titel und Buch.
Da ich bereits zuvor ein Buch von der Autorin verschlungen habe, freute ich mich umso mehr auf die Geschichte. Doch leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt.
Der Schreibstil ist zwar verständlich, locker und flüssig, aber leider etwas langatmig. Auch vermisste ich den Humor und die Frische, die spritzigen Dialoge, die die Bücher der normalerweise auszeichnen.
Die Geschichte an sich ist sehr langatmig und teilweise sehr langweilig. Vor allem das erste Viertel zog sich so unheimlich in die Länge, ohne dass wirklich etwas passierte, was die Geschichte vorangetrieben hätte. Auch zwischendurch sind immer wieder etliche Längen vorhanden. Leider habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich ganze Szenen nur quergelesen habe, da sie mich einfach nicht interessiert haben.
Die Charaktere sind sehr vielseitig, facettenreich, unterschiedlich und bieten eine bunte Mischung. Sie sind liebevoll und detailliert gezeichnet. Trotzdem konnte ich mit den Protagonisten nicht warm werden. Leider waren mir einige Figuren nicht gerade sympathisch. Sie waren einen Tick zu übertrieben dargestellt.
Laura war chaotisch und ihr Gehabe ging mir teilweise richtig gegen den Strich. Ich konnte sie nicht verstehen, werde ihr Bollywood-Getue noch mit ihrer Vernarrtheit in einen völlig Unbekannten.
Moni ging mir von Anfang an nur auf die Nerven. Arrogant, verwöhnt, egoistisch, zickig, kaum zu ertragen. Genau wie die Webers.
James war nett, aber auch nicht mehr.
Die Grundidee hat mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich von Anfang an ahnte, wie die Geschichte enden würde. Es gab wenig überraschende Momente.
Was mir vor allen Dingen gefehlt hat, waren die Emotionen. Ich konnte die Gefühle nicht nachempfinden, nicht mit den Figuren fiebern und die Geschichte erleben.
Fazit:
Leider konnte mich die Geschichte nicht fesseln.
★★☆☆☆
2 von 5 Sternen
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