Rezension zu
„Die Sache mit Callie und Kayden“
von Jessica Sorensen
Cover: Heyne |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 10.03.2014
Aktuelle Ausgabe : 10.03.2014
Verlag : Heyne
ISBN: 9783453417700
Flexibler Einband 370 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr eingängig und angenehm, locker und leicht zu lesen.
Der Autorin ist es unheimlich gut gelungen, die Emotionen und Gefühle zu beschreiben, sie bildhaft und vor allem glaubhaft darzustellen. Manche Szenen gingen mir richtig unter die Haut, sie haben mich berührt. Ich habe mit den Charakteren gefiebert, gehofft, gebangt und geliebt, war wütend, fassungslos und traurig.
Die Geschichte um Callie und Kayden konnte mich von Anfang an fesseln. Es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Callie und Kayden erzählt. Dadurch kann man sich sehr gut in beide Protagonisten hineinversetzen, ihre Gefühle und Handlungsweisen verstehen.
Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailliert gezeichnet. Sie sind facettenreich, wirken sehr authentisch und handeln nachvollziehbar und real.
Alle haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und haben es nicht leicht im Leben, sie haben viel zu verarbeiten und durchzustehen. Und genau ist wahrscheinlich der Grund, dass Callie und Kayden so gut zusammenpassen, was sie beide verbindet.
Vor allem Callie hat eine enorme Entwicklung durchgemacht. Vom verängstigten und schüchternen Mädchen, mausert sich ganz schön heraus, lässt andere Menschen an sich heran und glaubt an die Liebe.
Kayden hat mir die ganze Zeit über so unendlich leid getan. Was gibt es nur für Eltern? Unfassbar.
Vor allem auch die Nebencharaktere sind sehr lebendig und glaubhaft dargestellt und konnten mich sehr überzeugen. Seth und Luke haben viel Farbe in die Geschichte gebracht.
Die Handlung, die Geheimnisse, die beide hüten war zwar vorhersehbar, trotzdem war die Geschichte spannend und hat einen unheimlichen Sog auf mich ausgeübt.
Der Cliffhanger am Ende ist richtig gemein, so dass ich den zweiten Teil bald beginnen muss.
Fazit:
Eine wundervoll emotionale Geschichte, die mich fesseln konnte. Leseempfehlung!
★★★★☆
4 von 5 Sternen
4 von 5 Sternen
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