Rezension zu
„Nephilim - L. A. Vampires 1“
von Tanya Carpenter
Cover: bookshouse.de |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe
:
05.05.2015
Aktuelle Ausgabe
:
05.05.2015
Verlag
:
Bookshouse
ISBN:
9789963528554
E-Buch Text
343
Seiten
Sprache:
Deutsch
Inhalt:
Beth Preston hat erst vor Kurzem ihren Job als Krankenschwester auf der Sterbestation des St. Johns Krankenhauses in Los Angeles angetreten. Schon bei ihrer ersten Nachtschicht macht sie eine unheimliche Beobachtung, die sie fast umbringt. Wenig später sind düstere Gestalten hinter ihr her und ausgerechnet der attraktive Mann, der sie in der Klinik fast getötet hätte, rettet ihr das Leben. Kyle McLean ist ein Azrae – ein Todesengel, der die unheilbar Kranken auf die andere Seite begleitet. Irgendetwas scheint ihn mit Beth zu verbinden, denn er fühlt sich vom ersten Moment an dafür verantwortlich, die anziehende Frau zu beschützen. Sein Cousin Proud ist zunächst wenig begeistert, doch nachdem die Grigori – die Wächterengel – versuchen, Beth in ihre Gewalt zu bringen, wird auch ihm klar, dass in Beth mehr steckt als zunächst gedacht. Beth ist eine Nephilim – und die Engel wollen ihr Blut.
(Quelle: bookshouse.de )
Meine Meinung:
Der Prolog beginnt direkt spannend und interessant und macht neugierig auf mehr. Der Schreibstil ist angenehm, locker und eingehend. Diese Grundspannung, die sich durch die ganze Geschichte zieht, hat mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen.
Die Figuren sind sehr interessant und unterschiedlich gezeichnet.
Beth mochte ich sher gerne. Sie ist eine starke Persönlichkeit, obwohl sie zu Beginn eher als ängstliches, graues Mäuschen dargestellt wurde. Nicht nur, dass sie plötzlich von Engeln umgeben ist, die ihr nach dem Leben trachten, nein ist auch selbst noch ein Teil davon. Trotz der Gefahr, lässt sie sich ihr "normales" Leben nicht nehmen, was ein bischen naiv ist, auch wenn sie kopflos und mit vollem Bewusstsein direkt in die Gefahr läuft.
Kyle mochte ich von Anfang an. Aber im Gegensatz zu seinem Cousin ist er etwas blass geblieben. Auch er handelt, wie Beth, oft unüberlegt. Manchmal hätte ich die beiden am liebsten geschüttelt und "HALT" geschien. Erst zum Schluss agiert er. Aber ob das die richtige Entscheidung war, wird sich erst im 2. Teil zeigen.
Proud - hmm, er ist eine ganz eigene Nummer. Der Bad Boy. Und sehr interessant! Bis zum Schluss schwanke meine Meinung über ihn immer wieder. Mal mochte ich ihn, dann wurde er mir immer unheimlicher. Er hat ein sehr starkes Interesse an Beth und agiert hinter Kyles Rücken. Als die Hintergründe nach und nach geklärt wurden, konnte ich ihnwieder verstehen. Ich bin gespannt, was wir in den anderen teilen noch über ihn erfahren.
Die Geschichte wurde immer geheimnisvoller, mysteriöser und spannender.
Am Schluss ging es nochmal richtig spannend und actionreich zu. Ich habe aber leider nicht so ganz den Durchblick behalten, bis zum Schluss sind mir die Zusammenhänge nicht ganz klar. Es ist doch sehr viel passiert, viele verschiedene Wesen und Figuren haben ihre Finger im Spiel. Es ist immer noch unklar, wer vertrauenswürdig ist.
Das Ende lässt mich ein bisschen unzufrieden zurück. Es endet an an einer fiesen Stelle und macht neugierig auf die Fortsetzung.
Fazit:
Ein spannender, geheimnisvoller und mysteriöser Auftakt mit interessanten Charakteren und einer fantastischen Grundidee.
4 von 5 Sternen
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