Donnerstag, 22. Februar 2024

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Heute erscheint "๐“œ๐“ช๐”‚๐“ซ๐“ฎ ๐“ฒ๐“ท ๐“Ÿ๐“ช๐“ป๐“ฒ๐“ผ" von ๐“ข๐“ฒ๐“ท๐“ช ๐“œรผ๐“ต๐“ต๐“ฎ๐“ป. Ich habe der Autorin ein paar Fragen zum Buch gestellt.

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In Maybe in Paris begleiten wir die 18-jรคhrige Alina nach Paris. Frei sein, die Zeit genieรŸen – fรผr das Jahr ihres Lebens gibt sie sogar ihre langjรคhrige Beziehung zu ihrem
Sandkastenfreund auf. Dass sie ihr Herz an den Bruder ihres Au-pair-Kindes verliert war dabei nicht geplant und wirbelt nicht nur Alinas Leben gehรถrig durcheinander.



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MAYBE IN PARIS ist ein ganz kuschelig warmes Buch, in das mich hineinfallen lassen kann. Ein Buch, das ohne die gรคngigen Dramen auskommt, sondern davon lebt, dass diese Liebesgeschichte jedem/jeder von uns genau so passieren kรถnnte. In einer Welt, in der es aktuell viel zu viele negative Schlagzeilen gibt, wollte ich einen Safe Space schaffen, eine Geschichte, die einen umarmt und mit wohligen Gefรผhlen willkommen heiรŸt.

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Ich denke das besondere an Alina ist, dass sie wie du und ich ist. Klingt vielleicht seltsam, aber Alina in ein ganz normales Mรคdchen mit Wรผnschen und ร„ngsten und einer besten Freundin, die ihre Trรคume mit ihr teilt. Ich persรถnlich hatte genug von problembehafteten Protagonisten und wollte einmal ausprobieren, ob es funktioniert, eine Geschichte mit dem „Mรคdchen von nebenan“ zu erzรคhlen, das weder zu dรผnn, noch zu dick, noch besonders hรผbsch oder Hรคsslich ist. Dass keine psychischen Probleme hat, nicht gemobbt wird oder selbst mobbt. 
Was Alina allerdings gerne macht, ist Menschen in Schubladen zu stecken. Aber keine Angst, sie wird sich im Laufe der Geschichte entwickeln. Und mit diesem Schubladendenken zu spielen und sie immer wieder selbst erkennen zu lassen, dass sie gerade unfair ist, hat groรŸen SpaรŸ gemacht.

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Wer in Bรผchern Bad Boys und Drama benรถtigt, ist mit MAYBE IN PARIS nicht gut bedient. Es ist keine actiongeladene Story, die mit unzรคhligen Kehrtwenden aufwartet. Es ist eine leise Geschichte, eine warme. Eine echte Feelgood-Romance mit einer Portion Paris-Vibes.

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Oh, ich habe einige Lieblingsgeschichten. Als Alina beispielsweise Maxim zum ersten Mal im Cirque de Demain sieht. Oder auch die Szene auf dem Friedhof (klingt nicht sehr romantisch, ich weiรŸ). Aber ich glaube, meine liebsten Szenen sind zuhause am Montmatre, wenn Alina und Maxim merken, dass sie sich mehr bedeuten.

»Oh, Alina, hi! Gerade wollte ich zu dir. Hast du Lust, einen Film zu schauen?« Er wedelte mit seiner Hand herum. »Also oben, im Wohnzimmer. Nicht, dass du denkst, dass ...«
»Was sollte ich denn denken?« Ich lehnte mich an den Tรผrrahmen und genoss es, Maxim in Verlegenheit zu bringen. Ein Gรคhnen entschlรผpfte mir, weil es schon ziemlich spรคt war. Dennoch begann erst jetzt meine freie Zeit. Und die wollte ich nutzen.
»Na, dass ich dich in mein Zimmer abschleppen will, zum Beispiel.« Er hatte seine Selbstsicherheit zurรผckgewonnen und hob herausfordernd die Augenbrauen. Ich schluckte. Denn das erinnerte mich daran, dass ich absolut schlecht im Flirten war.
Mein Kopf sank in den Nacken und ich stรถhnte. »Oh Maxim, du machst mich echt wahnsinnig! Ich bin zu mรผde fรผr diese Spielchen. Ehrlich. Und ich bin so verdammt schlecht darin, weil ...« Schnell biss ich mir auf die Unterlippe. Auf gar keinen Fall wollte ich mit Maxim รผber Leo reden.
»Weil?«, hakte Maxim auch prompt nach und entlockte mir ein weiteres Stรถhnen.
»Lass uns einfach einen Film schauen. Oben.« Ich verdrehte theatralisch die Augen. »Nicht, dass du denkst ...«
»Was sollte ich denn denken?«, nutzte Maxim meine Worte von zuvor und trat ein paar Schritte auf mich zu. Kess lehnte er sich an die Wand neben meiner Zimmertรผr und sah dabei aus wie eines dieser Male-Models, die Werbung fรผr eine ultracoole Modemarke machten. Er stand nun so nahe, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spรผren konnte.
»Nicht, dass du denkst, ich wรผrde mich von dir abschleppen lassen wollen.«

Vielen Dank, liebe Sina Mรผller.

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