Montag, 15. Juli 2024

𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 zu "𝓘𝓼𝓵𝓪𝓷𝓭 𝓓𝓻𝓮𝓪𝓶𝓼 – 𝓓𝓲𝓮 𝓘𝓶𝓴𝓮𝓻𝓮𝓲 𝓪𝓶 𝓜𝓮𝓮𝓻" von 𝓒𝓱𝓪𝓻𝓵𝓸𝓽𝓽𝓮 𝓜𝓬𝓖𝓻𝓮𝓰𝓸𝓻

Cover: Heyne

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

Bienen sind fleißig, haben klare Aufgaben und brauchen keine Männer. Ähnlich wie Imkerin Hazel. Oder?

Hazel Armstrong liebt ihre Arbeit als Imkerin auf den Scilly-Inseln. Seit gut drei Jahren kümmert sie sich um die Bienen, schleudert Honig und führt Touristen durch die Ruinen von Tresco. Hazel ist mit ihrer fröhlichen Art und ihrem aufgedrehten Terrier Toby bei den Einheimischen allseits beliebt. Von der dunkelsten Zeit in ihrem Leben ahnt niemand etwas. Ihre beste Freundin Pippa bohrt immer wieder nach und stößt auf die unnachgiebige Mauer, die Hazel errichtet hat, um sich zu schützen. Als jedoch mit dem Bodyguard Benedict und dem Fotografen Chris gleich zwei Männer auftauchen, die ihrem Geheimnis gefährlich nahe kommen, muss sie sich der Vergangenheit stellen. Dass sie starke Gefühle für beide Männer entwickelt, hilft dabei nicht unbedingt …

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Dies ist der zweite Teil der Island-Dreams-Reihe. Die einzelnen Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Jeder Teil ist einem anderen Pärchen gewidmet. Allerdings finde ich es schöner, die Reihenfolge einzuhalten.

Der Schreibstil ist angenehm und einnehmend, modern und locker, einfach und leicht und dennoch nicht banal, schnell und flüssig zu lesen.

Ich liebe das Setting! Einfach wundervoll und traumhaft. Das Buch hat Urlaubssehnsucht bei mir geweckt. Am liebsten würde ich direkt auf die Scilly Inseln reisen. Die Autorin beschreibt die Umgebung, die Atmosphäre und die Charaktere so liebevoll und lebendig.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Es war nicht gleich abzusehen, wer Hazels Herz am Ende erobern wird. Ich hätte mir noch mehr Informationen und Szenen mit Ben gewünscht. Er kam mir etwas zu kurz. Ansonsten wieder eine emotionale und schöne Geschichte. Ein richtiger Wohlfühlroman, auch wenn er schwere Themen bespricht.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Sie sind einzigartig und vielseitig. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, seine Vergangenheit zu verarbeiten und zu bewältigen. Die Probleme, mit denen die einzelnen Figuren kämpfen sind nicht leicht.
Es dauert lange, bis Hazel sind endlich ihren Freunden gegenüber öffnet und wir erfahren, was sie auf die Insel getrieben hat und was ihre Dämonen sind.
Über die beiden Männer möchte ich nichts verraten. Nur soviel: Einer der beiden war mir viel sympathischer.
Der freche, freiheitsliebende Toby hat mein Herz erobert. 

Das Buch hat mich wunderbar unterhalten, eine sehr schöne und gefühlvolle Geschichte, die ich einfach genossen habe. Die ernsten Themen geben der Geschichte Tiefe, erdrücken sie aber nicht. 

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Eine emotionale und spannende Geschichte, mit ersten und interessanten Themen, einem traumhaften Setting und zauberhaften Charakteren.
★★★★
4 von 5 Sternen

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