Heute möchte ich den ersten Band der Fantasy-Romanreihe "𝓢𝓸 𝓭𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵 𝓭𝓪𝓼 𝓩𝔀𝓲𝓮𝓵𝓲𝓬𝓱𝓽" vorstellen. Ich habe dem Autor ein paar Fragen zum Buch gestellt.
𝓑𝓮𝓼𝓬𝓱𝓻𝓮𝓲𝓫𝓮 "𝓢𝓸 𝓭𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵 𝓭𝓪𝓼 𝓩𝔀𝓲𝓮𝓵𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓘: 𝓡𝓪𝔃𝓲𝓮𝓵𝓼 𝓔𝓻𝔀𝓪𝓬𝓱𝓮𝓷" 𝓲𝓷 𝓶𝓪𝔁𝓲𝓶𝓪𝓵 5 𝓢ä𝓽𝔃𝓮𝓷.
Der siebzehnjährige Julian ist heimlich in seinen besten Freund Kyu-Min verliebt. Zu allem Übel
suchen ihn Albträume und unerklärliche Ereignisse heim. Julian ahnt nicht, dass die Seele eines
Dämons in ihm schläft. Kaum werden Engel und Dämonen auf ihn aufmerksam, gerät Julian
zwischen die Fronten ... und Kyu-Min in tödliche Gefahr. Ein spannungsgeladenes Abenteuer
beginnt – eine Reise durch Himmel, Hölle und alles, was dazwischenliegt.
𝓦𝓪𝓼 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓪𝓼 𝓑𝓮𝓼𝓸𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮 𝓪𝓷 𝓭𝓮𝓶 𝓑𝓾𝓬𝓱? 𝓦𝓮𝓼𝓱𝓪𝓵𝓫 𝓼𝓸𝓵𝓵𝓽𝓮 𝓭𝓮𝓻 𝓛𝓮𝓼𝓮𝓻 𝓰𝓮𝓷𝓪𝓾 𝔃𝓾 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮𝓶 𝓑𝓾𝓬𝓱 𝓰𝓻𝓮𝓲𝓯𝓮𝓷?
Erzählen wir eine bekannte Geschichte einmal völlig anders, lautet das inoffizielle Motto des
Buches.
So dunkel das Zwielicht handelt vom Krieg der Engel und Dämonen – und bricht dabei alle
gängigen Muster: Keine der beiden Seiten ist eindeutig „gut“ oder „böse“. Nicht immer scheint das
Licht strahlend hell, die Finsternis verbirgt mehr als nur Schatten. Stattdessen finden wir uns in
einer moralischen Grauzone wieder, in der die Grenzen verschwimmen.
Auf Julians Weg durch Himmel und Hölle stellen sich somit häufig die Fragen: Was bedeuten Gut
und Böse überhaupt? Darf man Gewalt ausüben, solange es im Namen einer gerechten Sache
geschieht? Ist Liebe verwerflich, wenn sie gegen gesellschaftliche Normen verstößt? ...
𝓔𝓻𝔃ä𝓱𝓵 𝓾𝓷𝓼 𝓮𝓽𝔀𝓪𝓼 ü𝓫𝓮𝓻 𝓭𝓪𝓼 𝓢𝓮𝓽𝓽𝓲𝓷𝓰. 𝓦𝓸 𝓼𝓹𝓲𝓮𝓵𝓽 𝓭𝓲𝓮 𝓖𝓮𝓼𝓬𝓱𝓲𝓬𝓱𝓽𝓮?
Das Buch beginnt in einer beschaulichen Kleinstadt unserer menschlichen Welt, der Heimat von
Julian und Kyu-Min. Zunehmend wechselt die Handlung jedoch in die Reiche von Himmel und
Hölle. Innerhalb dieser jenseitigen Welten lernt der Leser phantastische Orte kennen: u. a. das
düstere Schloss Pandämonium, die Gläserne Wüste und sogar die Gefilde der verstorbenen Seelen.
𝓦𝓪𝓼 𝓶𝓪𝓬𝓱𝓽 𝓭𝓮𝓷 𝓟𝓻𝓸𝓽𝓪𝓰𝓸𝓷𝓲𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓙𝓾𝓵𝓲𝓪𝓷 𝔃𝓾 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓶 𝓫𝓮𝓼𝓸𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮𝓷 𝓒𝓱𝓪𝓻𝓪𝓴𝓽𝓮𝓻, 𝓼𝓸𝓭𝓪𝓼𝓼 𝓭𝓮𝓻 𝓛𝓮𝓼𝓮𝓻 𝓲𝓱𝓷 𝓾𝓷𝓫𝓮𝓭𝓲𝓷𝓰𝓽 𝓴𝓮𝓷𝓷𝓮𝓷𝓵𝓮𝓻𝓷𝓮𝓷 𝓶𝓾𝓼𝓼? 𝓦𝓪𝓼 𝓼𝓬𝓱ä𝓽𝔃𝓽 𝓭𝓾 𝓪𝓷 𝓲𝓱𝓶, 𝔀𝓪𝓼 𝔃𝓮𝓲𝓬𝓱𝓷𝓮𝓽 𝓲𝓱𝓷 𝓪𝓾𝓼?
𝓗𝓪𝓽 𝓮𝓻 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝓢𝓮𝓲𝓽𝓮𝓷, 𝓭𝓲𝓮 𝓭𝓲𝓻 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓪𝓷 𝓲𝓱𝓶 𝓰𝓮𝓯𝓪𝓵𝓵𝓮𝓷?
Julian ist sozusagen „hart, aber herzlich“ – ein Held mit Ecken und Kanten, kein strahlender
Saubermann, der hobbymäßig die Welt rettet. Er sagt jedem schonungslos seine Meinung, handelt
oft impulsiv ... und wer ihm allzu blöd kommt, fängt sich durchaus schon mal Schläge ein. Unter
Julians rauer Schale versteckt sich jedoch ein gutes Herz: Für seine Freunde gibt er alles. Wer seine
Hilfe braucht, kann auf ihn zählen. Die Liebe zu seinem besten Kumpel Kyu-Min ist ehrlich und
selbstlos.
So gesehen hat Julian also tatsächlich einige weniger erfreuliche Seiten – aber gerade für seine
ungestüme, aber liebenswerte Art mag ich ihn erst recht. Im realen Leben wäre er ein cooler Typ,
mit dem ich wahnsinnig gern befreundet wäre. Einfach ist es mit ihm sicher nicht – aber auch nie
langweilig.
𝓖𝓲𝓫𝓽 𝓮𝓼 𝓷𝓸𝓬𝓱 𝓮𝓽𝔀𝓪𝓼, 𝓭𝓪𝓼 𝓭𝓾 𝓾𝓷𝓫𝓮𝓭𝓲𝓷𝓰𝓽 ü𝓫𝓮𝓻 𝓭𝓪𝓼 𝓑𝓾𝓬𝓱 𝓮𝓻𝔃ä𝓱𝓵𝓮𝓷 𝓶ö𝓬𝓱𝓽𝓮𝓼𝓽, 𝔀𝓪𝓼 𝓭𝓾 𝓪𝓾𝓯 𝓳𝓮𝓭𝓮𝓷 𝓕𝓪𝓵𝓵 𝓵𝓸𝓼𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮𝓷 𝓶ö𝓬𝓱𝓽𝓮𝓼𝓽?
Du hast einen Faible für Fantasy abseits des Mainstream? Dann wird dir das Buch sicher gefallen!
Wer nach Spannung und Romantik sucht, kontroverse Themen und ausgefallene Figuren mag, der
wird hier bestimmt fündig.
𝓗𝓪𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓛𝓲𝓮𝓫𝓵𝓲𝓷𝓰𝓼𝓼𝓽𝓮𝓵𝓵𝓮 𝓸𝓭𝓮𝓻 𝓮𝓲𝓷 𝓛𝓲𝓮𝓫𝓵𝓲𝓷𝓰𝓼𝔃𝓲𝓽𝓪𝓽 𝓲𝓶 𝓑𝓾𝓬𝓱? 𝓥𝓮𝓻𝓻ä𝓽𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓼𝓲𝓮 𝓾𝓷𝓼?
Na ja, die Handlung nimmt einige unerwartete Wendungen. Diese „Twists“ machen mir beim
Schreiben richtig viel Spaß. Ich stelle mir dann die ( hoffentlich ) überraschten Gesichter der Leser
vor, wenn die Geschichte plötzlich in eine andere Richtung läuft – und lache mir teuflisch einen
ab ;)
Ein konkretes Zitat? Nun gut ... aus sehr bestimmtem, aktuellem Anlass:
»Das ist es, was er uns bringt, unser Großer Krieg: Sieg für niemanden, dafür Leid und Schmerz
für so viele.«