Montag, 30. September 2019

Monatsrückblick September 2019


Hallo meine Lieben,

der September verabschiedet sich recht stürmisch. Die Herbstferien haben begonnen. Ich habe keinen Urlaub, hoffe mir aber wenigstens einen Tag Überstundenfrei nehmen zu können.

Meine Aktion "Mit phantastischen Wesen durch den Herbst" läuft gerade und endet am 31.10.2019. Ihr dürft euch auch auf ein kleines Halloweengewinnspiel freuen, passend und ihm Rahmen meiner Aktion.

Im Verhältnis habe ich wieder nicht ganz so viel gelesen. Unsere Kaninchen nehmen immer noch viel Zeit in Anspruch, da die Zusammenführung nicht wirklich klappt.
Im Fitnessstudio läuft es wirklich gut, 2 mal pro Woche bin ich immer dort anzutreffen, manchmal sogar 3 mal.

Und dann sind da noch die vielen Blogaktionen, an denen ich teilnehme.
Darunter leidet die Lesezeit.

Es waren ein paar Enttäuschungen, einige mittelmäßige und viele schöne Bücher dabei, nicht ganz so viele 5 Sterne-Bewertungen wie erhofft.

Mein SuB ist leider wieder gewachsen
Und zwar um 31 Bücher und ist jetzt 1.008 Bücher (Print und eBooks) hoch. Allerdings sind die Übeltäter mal wieder die eBooks.
Mein Stapel an Prints ist mit 278 nur um 3 Bücher gewachsen.
Dafür haben die eBooks einen ordentlichen Zuwachs erhalten. Ich habe die 1000er Marke überschritten - was ich nie wollte!!!! 

Da ich in meiner wöchentlichen Aktion "My reading Week" über alles Buchtechnische und Wissenswerte berichte, werde ich hier wirklich nur noch die Statistik posten. Genaueres über meine gelesenen Bücher erfahrt ihr in den jeweiligen Wochenposts.

Mein Monatsrückblick in Zahlen:

gelesene Bücher:  19
abgebrochen: 4
Kinderbücher:  1
Hörbücher: 0
Sachbücher: 0
Gelesene Seiten: 7.705
Neuzugänge: 54 Bücher (10 Prints, 44 eBooks)


Highlights:


 Flop:

Meine Challenges müssen im Moment etwas zurückstecken. Ich bin nicht mehr so wirklich dabei. Viele Challenges laufen zum Glück einfach nebenher, ohne dass spezielle Aufgaben erfüllt werden müssen. Mein Projekt SuB-Abbau 2019 habe ich nun endgültig aufgegeben. 
Gerade läuft meine Herbstaktion und meine Winteraktion steht auch schon in den Startlöchern.
 Zudem unterstütze ich viele Selfpublisher mit verschiedenen Aktionen, was mir im Moment einfach mehr Spaß bereitet. Einiges steht da noch an in diesem Jahr. Und dann muss die Onlinemesse vorbereitet werden, die auf FB im Januar stattfinden wird. Da sich nicht so viele Blogger gefunden haben, werde ich dort gleich 7 Autorinnen mit Beiträgen unterstützen, teilweise 2 Beiträge pro Autor. Da kommt einige Arbeit auf mich zu.

 Wie viele Bücher habt ihr im September gelesen? Was war euer Highlight und euer Flop?

Einen schönen Tag 
wünscht Euch
Christine

Rezension zu „Der Fluch der Hexen“ von Anna-Lena Strauß

***WERBUNG***
Rezension zu 
„Der Fluch der Hexen“ 
von Anna-Lena Strauß
Cover: Eisermann Verlag





Buchdetails

ISBN: 9783961731343
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 450 Seiten
Verlag: Eisermann Verlag
Erscheinungsdatum: 22.04.2019







Inhalt:

Hexen vereinen die schlechtesten Eigenschaften in sich: Sie sind selbstsüchtig, verlogen, hinterlistig und immer darauf bedacht, Unheil anzurichten. Eine einfache Handbewegung genügt, um einen Menschen zu verfluchen. Doch was kaum jemand weiß – der eigentliche Fluch liegt auf den Hexen selbst.
Jahrelang hat Katelyn es geschafft, diesen Fluch zu umgehen, bis sie Dimitri begegnet und einen schwerwiegenden Fehler begeht. Fortan ist die junge Hexe gezwungen, aufzugeben, was sie sich mehr als alles andere wünscht: Ihre Freiheit.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, flüssig und gut zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dimitri und Katelyn erzählt. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man einen Einblick in beide Charaktere erhält.

Ich mag Geschichten über Hexen sehr gerne. Diese ist allerdings anders, als ich gedacht habe. Was allerdings nicht unbedingt schlecht ist. Ich habe eine düstere Story erwartet, alleine schon aufgrund des Covers. Doch die Handlung hat mich überrascht und eine ganz andere Richtung eingeschlagen.

Die Autorin hat eine schöne Hexengeschichte geschrieben, die sich aber leider am Anfang sehr in die Länge gezogen hat. Die zweite Hälfte hat mir dagegen gut gefallen und mich gut unterhalten. Katelyn, die für ihre Freiheit kämpft, aber nicht merkt, dass ihr Dimitri immer mehr bedeutet. Ihre Handlungen standen teilweise im krassen Gegensetz zu ihren Gedankengängen, was ich sehr unterhaltsam fand. Sie wollte das Offensichtliche einfach nicht sehen. Zusammen haben sie einige Abenteuer zu bestehen, einen bösen Grafen zu überwältigen und einen Fluch zu brechen.

Die Story ist ziemlich ruhig in ihrem Verlauf, ein paar mehr Actionszenen und Spannungsmomente haben gefehlt, das Potential ist da. Ansonsten eine tolle Idee. Das Ende wurde mir etwas zu rasch abgehandelt. Das Geschehen um den Grafen herum, sein Ende, wurde nur in einem Satz erwähnt. Da hätte ich mir etwas mehr erhofft.
Die Reise durch die Welt hat mir gut gefallen. Sie hat mich vom Entwicklungsstand her an das Mittelalter erinnert. Dazu Menschen, Hexen, Feen und Drachen, Vorurteile, Machtkämpfe, Hexenverfolgung und das personifizierte Böse.

Die Entwicklung von Dimitri und Katelyn hat mir sehr gut gefallen. Zuerst erbitterte Feinde, die sich langsam annähern und eine Freundschaft aufbauen, die Vertrauen fassen, zusammenarbeiten und zusammenhalten, sich in Gefahr begeben und einen Weg suchen, um den Fluch zu lösen. Katelyn ist eine starke Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat. Ebenso Dimitri, der seine Vorurteile Hexen gegenüber schnell vergisst. 

Das Buch hat mich im Ganzen gut unterhalten, eine tolle Idee, die manchmal in der Umsetzung nicht ganz perfekt ist. Dennoch eine schöne Geschichte.

Fazit:

Hexen, ein Fluch und eine starke Protagonistin. Eine atmosphärische Geschichte. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

Rezension zu „Der Fluch der Hexen“ von Anna-Lena Strauß

***WERBUNG***
Rezension zu 
„Der Fluch der Hexen“ 
von Anna-Lena Strauß
Cover: Eisermann Verlag





Buchdetails

ISBN: 9783961731343
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 450 Seiten
Verlag: Eisermann Verlag
Erscheinungsdatum: 22.04.2019







Inhalt:

Hexen vereinen die schlechtesten Eigenschaften in sich: Sie sind selbstsüchtig, verlogen, hinterlistig und immer darauf bedacht, Unheil anzurichten. Eine einfache Handbewegung genügt, um einen Menschen zu verfluchen. Doch was kaum jemand weiß – der eigentliche Fluch liegt auf den Hexen selbst.
Jahrelang hat Katelyn es geschafft, diesen Fluch zu umgehen, bis sie Dimitri begegnet und einen schwerwiegenden Fehler begeht. Fortan ist die junge Hexe gezwungen, aufzugeben, was sie sich mehr als alles andere wünscht: Ihre Freiheit.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, flüssig und gut zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dimitri und Katelyn erzählt. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man einen Einblick in beide Charaktere erhält.

Ich mag Geschichten über Hexen sehr gerne. Diese ist allerdings anders, als ich gedacht habe. Was allerdings nicht unbedingt schlecht ist. Ich habe eine düstere Story erwartet, alleine schon aufgrund des Covers. Doch die Handlung hat mich überrascht und eine ganz andere Richtung eingeschlagen.

Die Autorin hat eine schöne Hexengeschichte geschrieben, die sich aber leider am Anfang sehr in die Länge gezogen hat. Die zweite Hälfte hat mir dagegen gut gefallen und mich gut unterhalten. Katelyn, die für ihre Freiheit kämpft, aber nicht merkt, dass ihr Dimitri immer mehr bedeutet. Ihre Handlungen standen teilweise im krassen Gegensetz zu ihren Gedankengängen, was ich sehr unterhaltsam fand. Sie wollte das Offensichtliche einfach nicht sehen. Zusammen haben sie einige Abenteuer zu bestehen, einen bösen Grafen zu überwältigen und einen Fluch zu brechen.

Die Story ist ziemlich ruhig in ihrem Verlauf, ein paar mehr Actionszenen und Spannungsmomente haben gefehlt, das Potential ist da. Ansonsten eine tolle Idee. Das Ende wurde mir etwas zu rasch abgehandelt. Das Geschehen um den Grafen herum, sein Ende, wurde nur in einem Satz erwähnt. Da hätte ich mir etwas mehr erhofft.
Die Reise durch die Welt hat mir gut gefallen. Sie hat mich vom Entwicklungsstand her an das Mittelalter erinnert. Dazu Menschen, Hexen, Feen und Drachen, Vorurteile, Machtkämpfe, Hexenverfolgung und das personifizierte Böse.

Die Entwicklung von Dimitri und Katelyn hat mir sehr gut gefallen. Zuerst erbitterte Feinde, die sich langsam annähern und eine Freundschaft aufbauen, die Vertrauen fassen, zusammenarbeiten und zusammenhalten, sich in Gefahr begeben und einen Weg suchen, um den Fluch zu lösen. Katelyn ist eine starke Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat. Ebenso Dimitri, der seine Vorurteile Hexen gegenüber schnell vergisst. 

Das Buch hat mich im Ganzen gut unterhalten, eine tolle Idee, die manchmal in der Umsetzung nicht ganz perfekt ist. Dennoch eine schöne Geschichte.

Fazit:

Hexen, ein Fluch und eine starke Protagonistin. Eine atmosphärische Geschichte. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

Mit phantastischen Wesen durch den Herbst ~ „Der Fluch der Hexen“ von Anna-Lena Strauß

***WERBUNG***

Was passt besser in die dunkle und düstere Jahreszeit als Hexen und Flüche? Anna-Lena Strauß entführt uns mit „Der Fluch der Hexen“ in eine magisch-düstere Welt.

Hexen sind im Buch ursprünglich die Kinder von Feen und Menschen. Es gibt sowohl weibliche als auch männliche Hexen, doch zwischen ihnen gibt es große Unterschiede. Die magischen Kräfte der Hexer sind im Vergleich zu denen der Hexen deutlich schwächer und – der größte Unterschied – auf den weiblichen Hexen liegt ein Fluch.

Dieser Fluch ist auch das besondere an ihnen. Löst jemand den Fluch bei einer Hexe aus, kann er ihr seinen Willen aufzwingen und sie muss jeden Befehl von ihm befolgen. Dadurch ist die Stellung der Hexen in ihrer Heimat auch nicht die Beste. Man glaubt, dass sie bevormundet werden müssen, um alle anderen Lebewesen vor dem Bösen in ihnen zu schützen. Deshalb bekommen sie schon in sehr jungem Alter einen Vormund zugeteilt, der den Fluch bei ihnen auslöst. Je nachdem, wie der tickt, haben sie dann mehr oder weniger keine Entscheidungsfreiheit mehr.


Weiter im Süden glauben die meisten Menschen nicht mehr an Hexen. Falls doch, halten sie sie ebenfalls für böse und versuchen, sie auf den Scheiterhaufen zu bringen.


Die Autorin hat eine unglaublich atmosphärische Geschichte erschaffen, die eine andere Richtung eingeschlagen, als ich erwartet habe und die mich überrascht hat. Ich kann sie euch empfehlen, eine wirklich außergewöhnliche und mysteriöse Handlung und eine starke Protagonistin.

Ich habe Anna-Lena Strauß ein paar Fragen zum Buch gestellt. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen und mit mir gemeinsam den Beitrag erarbeitet hast. 

Wie kam die Idee zu "Der Fluch der Hexen"?

So genau weiß ich das gar nicht mehr. Ich habe in der Zeit viel getagträumt und dabei die verschiedensten Inspirationen aus Büchern und Filmen zusammengeworfen. Irgendwann kam mir eine Szene in den Sinn, in der eine Hexe und ein Mensch sich gestritten haben. Als sie ihn dann mit Magie angegriffen hat, konnte er sie mit einem einzigen Befehl stoppen – das war letztlich der Ursprung für den Fluch.

Warum Hexen?

Ich liebe Magie. Spätestens seit Harry Potter, aber ich glaube, das hat sogar schon früher bei mir angefangen *lacht*. Selbst zaubern zu können, wird immer ein Traum von mir sein. Da ich leider ein Muggle bin, muss ich mich damit begnügen, durch Geschichten selbst in die Rolle von Hexen zu schlüpfen. Irgendwie schleichen sie sich in jedes meiner Bücher, das Fantasy-Elemente beinhaltet.

Beschreibe dein Buch in 3 Sätzen.

Eine junge Hexe wird durch einen Fluch dazu gezwungen, die Befehle eines Söldners zu befolgen. Sie tut alles, um ihre Freiheit zurückzubekommen. Doch als ein verrückter Hexer versucht, das Land in einen Krieg zu stürzen, ist sie damit konfrontiert, viel mehr als sich selbst retten zu müssen.

Hast du eine Lieblingsstelle im Buch? Verrätst du sie uns?

Ich habe das Gefühl, die ändert sich jedes Mal, wenn mich jemand danach fragt. Also sagen wir, was ist gerade meine Lieblingsstelle. In einer Szene überlegt Dimitri, wie sie ihre Reise am besten fortsetzen können, weil der ursprünglich geplante Weg versperrt ist. Er hat eine Idee, braucht dafür aber Katelyns Hilfe und diskutiert deshalb mit ihr darüber. Es ist eine der ersten Szenen, in der die beiden ihr eigentliches Verhältnis kurz vergessen. Katelyn gesteht sich da zum ersten Mal ein, dass sie Dimitri mögen könnte, wenn die Situation anders und sie nicht seine Gefangene wäre. Die Angst vor dem Fluch hat sie zu einer absoluten Einzelgängerin gemacht, aber dadurch ist sie eben auch sehr einsam.

Das Buch handelt von einem uralten Fluch und hat eine mystische Atmosphäre. Bist du diesen magischen, spirituellen und mystischen Dingen gegenüber, für die man nicht immer eine rationale Erklärung findet, offen eingestellt oder ist das Humbug für dich?

Ich bin da total offen. Siehe meine Antwort oben, dass ich gerne eine Hexe wäre *grins*. Es gibt natürlich immer Dinge, bei denen der Verstand sagt, dass das jetzt wirklich übertrieben und Humbug ist. Aber ich glaube daran, dass es Sachen gibt, die sich nicht logisch erklären lassen. Beispielsweise zu einem gewissen Grad das dritte Auge zu haben und bestimmte Sachen aus dem Gefühl heraus schon zu wissen, bevor man sie tatsächlich erfährt. Tarotkarten finde ich auch spannend.

Wie würden Dimitri und Katelyn dich mit 5 Worten beschreiben?

Dimitri: Loyal. Vorsichtig. Hilfsbereit. Aufmerksam. Zurückhaltend.
Katelyn: Selbstbewusst. Sympathisch. Zu emotional. Intelligent.

Der Herbst steht vor der Tür und damit auch Halloween. Bis du ein Freund von diesem Fest oder kannst du dieser Tradition nichts abgewinnen?

Ich finde Halloween vor allem für Kinder schön. Als Kind mochte ich es immer, mich zu verkleiden, aber an Türen klingeln und Süßigkeiten erbetteln war für mich oft zwiegespalten – irgendwie cool, aber dann auch wieder nicht.

Daran hat sich heute nicht viel geändert. Verkleiden finde ich immer noch toll, obwohl ich keine echten Kostüme mehr habe. Statt an Türen zu klingeln, geht man in meinem Alter eigentlich auf Halloween-Partys, aber das habe ich bisher immer vermieden. Kann sicher lustig sein, aber da ich Partys in 90 % der Fälle eh meide, bleibe ich lieber zu Hause und gebe den klingelnden Kindern selbst Süßigkeiten.

Am Donnerstag, 03.10.2019, entführt uns Sonja Röhm-Reimann in eine andere Welt, nach Mera mit seinen besonderen Drachen.

Neu im Regal # 18/19


Es ist schon wieder Zeit, euch meine Neueingänge zu präsentieren.

Prints:



 

  eBooks:

 


 

 
 Vielen Dank an die Verlage, Autoren und Netgalley für die Bereitstellung der Reziexemplare.

Einen schönen Tag

Eure Christine

Rezension zu „Der kleine Laden am Strand“ von Julia Rogasch

***WERBUNG***
Rezension zu
„Der kleine Laden am Strand“
von Julia Rogasch
Cover: Forever





Buchdetails

ISBN: 9783958184558
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 320 Seiten
Verlag: Forever
Erscheinungsdatum: 30.08.2019








Inhalt:

Vor Jahren verließ Ebba völlig überstützt ihre Heimat Sylt. Was sie ihrem damaligen Freund Magnus nicht erzählte: Sie war schwanger und verlor in dieser Nacht bei einem Autounfall das Baby. Niemand weiß davon und bis heute ist Ebba weder über den Verlust noch über ihr schlechtes Gewissen gegenüber Magnus hinweg. Durch einen Zufall lernt die Hebamme die Schwestern Carla und Marie kennen, die beide selbst durch schwere Zeiten gingen und für ihren Neuanfang gekämpft haben. Schnell findet Ebba in den beiden Vertraute und als sich die Gelegenheit bietet, reist sie mit ihnen nach Jahren wieder zurück nach Sylt. Es dauert nicht lang und sie trifft Magnus wieder. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist ungebrochen. Doch Magnus scheint ein neues Leben und eine neue Frau an seiner Seite zu haben. Er führt einen kleinen Laden direkt am Strand, ein Traum, den Ebba und er vor ihrer Abreise nicht mehr gemeinsam verwirklichen konnten. Ebba hadert mit ihrer Entscheidung nach Sylt gekommen zu sein und Magnus die Wahrheit über damals zu sagen. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse und Ebba muss sich endlich entscheiden..

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, anschaulich und bildhaft, manchmal etwas zu ausschweifend, stellenweise etwas hölzern und gestellt, meist aber gut und flüssig zu lesen.

Die Idee hat mir gut gefallen, allerdings konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Es gab einige Verwirrungen, Probleme zu bestehen und Hindernisse zu überwinden. Eine nette Geschichte, aber der Handlungsverlauf hat mir nicht ganz so zugesagt. Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen. Der Anfang hat sich etwas in die Länge gezogen, war etwas langatmig. Auch zwischendurch gab es im weiteren Verlauf immer wieder Momente, die mich etwas gelangweilt haben. Auch die Emotionen haben mir etwas gefehlt. Ich habe einige Szenen nur noch quer gelesen.

Außerdem wurde ich einfach nicht mit Ebba warm. Ihren plötzlich Wandel konnte ich nicht ganz vollziehen. Marie und Carla haben mir es da etwas leichter gemacht.

Das Potential war da, die Grundidee gut, aber durch den etwas ausschweifenden Stil und dadurch resultierende langatmige Szenen, wurde mit etwas das Lesevergnügen genommen.

Fazit:

Ein netter Roman vor einem tollen Setting, der mich aber aufgrund seiner Langatmigkeit nicht ganz überzeugen konnte.
★★★☆
2,5 von 5 Sternen

Rezension zu „Willa of the Wood – Das Geheimnis der Wälder“ von Robert Beatty

***WERBUNG***
Rezension zu
„Willa of the Wood – Das Geheimnis der Wälder“
von Robert Beatty
Cover: KJB




Buchdetails

ISBN9783737341721
SpracheDeutsch
Fester Einband 448 Seiten
VerlagFISCHER KJB
Erscheinungsdatum28.08.2019







Inhalt:

»Wer bist du?«, fragte der Mann aus dem Tagvolk. Ich bin Willa, dachte sie, aber sie sprach die Worte nicht laut aus. Sie redete mit Bäumen und nicht mit Menschen, die Bäume töteten. Wie konnte der Tag
jemals die Nacht verstehen? Wie konnte die Dunkelheit jemals das Licht kennen? Wie konnte sie einem solchen Mann ihren Namen nennen?

Willa ist das letzte Kind des Waldes. Verborgen in den Tiefen der Wälder lebt ein geheimnisvolles Volk. Einst konnten sie sich mit den mächtigen Tieren und Bäumen verständigen, Pflanzen wachsen lassen

und völlig mit der Umgebung verschmelzen. Die junge Willa ist eines der letzten Waldwesen, das diese Magie noch beherrscht. Für ihren Clan würde sie alles tun. Für ihn kämpft sie, für ihn bestiehlt sie ihre größten Feinde, die Menschen. Doch dann erkennt Willa den schrecklichen Preis, den ihr Volk für das Überleben zahlt. Wird sie zur Verräterin ihres Clans? Und wer sind ihre wahren Feinde? Ein beeindruckendes, atmosphärisches Naturabenteuer voller Magie und Mystik und ein packender Pageturner.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, manchmal etwas ausschweifend, aber meist gut zu lesen.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Die Geschichte beginnt mit einem erschreckenden Szenario. Die Lebensweise des Clans hat mich wirklich abgeschreckt und abgestoßen. Mit Diebstählen halten sich die Menschen des Waldes über Wasser. Willas Einstellung war zuerst befremdlich, doch dann taucht man nach und nach in ihre Welt ein. Und plötzlich droht ihr Clan auseinander zu brechen und sie beginnt, die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Die Idee der Verbundenheit der Waldwesen mit der Natur hat mir sehr gut gefallen. Man kann einiges lernen und sieht die Welt nach dem Lesen vielleicht mit anderen Augen. Ein anderer Blickwinkel auf die Natur wird eröffnet, es wird vor Augen geführt, wie der Mensch mit seiner Umwelt, seinem Lebensraum umgeht und ihn mutwillig zerstört. Aber Willa steht für Hoffnung. Eine Geschichte, die eine wichtige und ernste Botschaft enthält, die wachrüttelt und zum Nachdenken anregt.

Manche Szenen empfand ich als etwas zu ausschweifend und langatmig, aber von der Thematik, dem Hintergrund her hat mit das Buch sehr gut gefallen.

Fazit:

Eine besondere Geschichte, ein ernstes Thema, ein Buch, das uns die Augen öffnet und Verständnis für die Umwelt weckt.
★★★☆
3 von 5 Sternen

Sonntag, 29. September 2019

Rezension zu „Sternschnuppentage“ von Marlies Folkens

Rezension zu 
„Sternschnuppentage“ 
von Marlies Folkens
Cover: Bastei Lübbe






Buchdetails

ISBN: 9783404177455
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 272 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 28.06.2019








Inhalt:

Sylt ist traumhaft. Janna verbindet mit der Insel wunderbare Erinnerungen an Meeresluft, Freiheit, ihren Jugendschwarm Achim und glückliche Sommer in der Pension ihrer Großmutter. Genau dort verkriecht sie sich, als ihre Mutter überraschend stirbt und ihr Freund sie sitzen lässt. Doch Verkriechen ist auf Dauer keine Lösung, finden ihre Oma Johanne und ihr Kumpel Mo. Sie ermutigen Janna, ihre Träume von früher endlich zu verwirklichen. Nur dass sie noch immer von Achim träumt, gefällt Mo gar nicht ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr angenehm, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Die Geschichte ist ruhig und beschaulich, die Grundstimmung eher gemütlich und unaufgeregt. Aber dennoch schön zu verfolgen. Der Beginn war etwas schleppend, doch dann wurde die Geschichte immer besser. 

Auf Janna bricht gerade viel herein. Die Mutter stirbt, der Freund verlässt sie und Oma will ihren Lebensabend auf Sylt verbringen, was Janna zuerst ziemlich beschäftigt. Auf der Insel will sie ihre Gedanken ordnen und ihren weiteren Lebensweg bestimmen. Dabei trifft sie alte Freunde wieder und lernt neue Freunde kennen. Manche waren mir sofort sympathisch, während ich anderen wenig abgewinnen konnte. Auch von Achim war ich nicht sehr angetan, seine Einstellung und sein Verhalten seinem Vater gegenüber fand ich nicht gut.
Janna und ihre Oma mochte ich sehr gerne, ebenso Ruth und Mo, der alles daran setzt, Jannas Sternschnuppenwünsche aus der Kindheit zu erfüllen. Am Ende hätte ich allerdings gerne noch gewusst, was es mit dem Feuerteufel auf sich hatte.

Das Inselsetting ist anschaulich und schön beschrieben. Ich war noch nie auf Sylt, habe nun aber ein schönes Bild vor Augen.

Ein schöner Sylt-Roman, ruhig und beschaulich, aber dennoch zum Genießen. Ein Wohlfühlroman, der mir eine schöne Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein schöner Wohlfühlroman vor einem tollen Setting.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

My Reading Week # 39/19


Hallo Ihr Lieben,


graues, tristes Regenwetter hat uns die meiste Zeit der Woche begleitet. Zum Glück hat jetzt der Regen wenigstens nachgelassen.

Gleich gehts ins Fitnessstudio, heute mittag zum Erntedankgottesdienst. Die Kids haben jetzt zwei Wochen Ferien, allerdings habe ich keinen Urlaub. Vielleicht kann ich mir wenigstens ein oder zwei Tage Überstundenfrei nehmen.

Meine Aktion "Mit phantastischen Tieren durch den Herbst" geht weiter. Ihr dürft euch auf noch viele schöne Beiträge und Buchvorstellungen freuen. Morgen geht es mit Anna-Lena Strauß weiter.

Eine gute Lesewoche liegt hinter mir, aber auch ein Abbruch war dabei.

Already Read:

Ich habe in dieser Woche 4 Bücher beendet und eins abgebrochen. 

„Sounds like magic 1: Wolfsküsse“ von Cat Dylan - Dies ist der erste Teil der neuen Reihe "Sounds like magic". Wir tauchen erneut ein in die Welt der Nachtschwärmer, die mir schon aus der Reihe "Call it magic" bekannt ist. Die Reihen sind unabhängig voneinander lesbar und verständlich, es ist kein Vorwissen nötig. Das Buch hat mir eine spannende, humorvolle und fesselnde Lesezeit beschert mich sehr gut unterhalten. Eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte mit Humor und viel Gefühl. Ich bin dieser Reihe schon jetzt verfallen.  5/5 Sternen
„Weihnachten mit Susan Mallery“ von Susan Mallery - Das Buch enthält drei Geschichten von Susan Mallery. Die erste ist sehr kurz, die anderen beiden etwas länger. Das Buch hat mir im Ganzen gesehen eine schöne Lesezeit beschert und mich gut unterhalten, auch wenn mir die erste Kurzgeschichte nicht ganz so zugesagt hat. Ansonsten ein schönes, winterliches Lesevergnügen. 4/5 Sternen

„Sternschnuppentage“ von Marlies Folkens - Ein schöner Sylt-Roman, ruhig und beschaulich, aber dennoch zum Genießen. Der Beginn war etwas schleppend, doch dann wurde die Geschichte immer besser. Ein Wohlfühlroman.  4/5 Sternen  

Feuerlilly: Episode 1: Cabin Fever“ von Johanna Stöckl - Eine Geschichte, eine kurze Episode, die mich wirklich überrascht hat. Eine Mischung aus Fantasy, Grusel, Thriller und Abenteuer. Obwohl ich eigentlich nicht der Grusel-Thriller-Typ bin, konnte mich dieser Auftakt abholen und überzeugen. 4/5 Sternen





Want to Read:

Kommende Woche möchte ich zuerst einmal 
„Githeá: Göttin der Erde“ von Lilyan C. Wood und Nachbarn wider Willen: Herz über Kopf“ von Nicole Cassedy beenden.

Außerdem möchte ich gerne 
Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen“ von Claudia Siegmann, „Das Hotel der Erinnerung“ von Chelsea Bobulski sowie Highschool Sweetheart. Immer wieder zurück zu dir von Joan Darque

 lesen.

Das war's für diese Woche.

Einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche

Eure Christine