Samstag, 21. November 2015

Rezension zu „Hollys Weihnachtszauber“ von Trisha Ashley

Rezension zu
„Hollys Weihnachtszauber“
von Trisha Ashley
 


Cover: Goldmann Verlag



Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 18.11.2013
Aktuelle Ausgabe : 18.11.2013
Verlag : Goldmann Verlag
ISBN: 9783442480210
Flexibler Einband 420 Seiten
Sprache: Deutsch








Inhalt:

Ein eingeschneites englisches Dorf, ein attraktiver Herrenhausbesitzer und eine junge Witwe, die nicht mehr an die Liebe glaubt. Zur Weihnachtszeit zieht sich die junge Witwe Holly Brown am liebsten zurück. So kommt es der begabten Köchin gerade recht, als sie gebeten wird, auf ein Herrenhaus in einem winzigen Dorf in Lancashire aufzupassen. Dort gilt es nicht nur das imposante Anwesen zu hüten, sondern auch noch ein in die Jahre gekommenes Pferd, eine Ziege und einen altersschwachen Hund. Doch dann kehrt der attraktive aber abweisende Hausherr Jude Martland überraschend nach Hause zurück. Als dann auch noch das Dorf durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, müssen Holly und Jude wohl oder übel Weihnachten miteinander verbringen.

Meine Meinung:

Die Bewertung dieses Buches fällt mir sehr schwer. Ich hatte ich mich zur Einstimmung in die Adventszeit sehr darauf gefreut. Doch leider hat es nicht gehalten, was der Klapptext versprochen hat.

Der Schreibstil ist sehr ermüdend, viel zu detailliert, ausschweifend und verliert sich in der Beschreibung unzähliger, überflüssiger Einzelheiten und Szenen. Mit der Hälfte der Seitenzahl wäre die Geschichte ebenfalls gut ausgekommen und hätte es dann vielleicht sogar geschafft, mich als Leser zu packen. Außerdem musste ich manche Sätze mehrmals lesen, damit sie einen Sinn und Zusammenhang ergaben. Manches ist kompliziert und zu verschachtelt ausgedrückt und einfach nicht flüssig zu lesen.

Durch die vielen endlosen beschreibenden Szenen, die sich im Detail verloren haben und die die Geschichte nicht vorangetrieben, sondern nur überflüssiges Beiwerk waren, kam leider keinerlei Spannung auf. Teilweise musste ich mich richtig zwingen und quälen, weiterzulesen, habe einige Passagen quergelesen.

Erst nach über der Hälfte des Buches kam ein wenig Bewegung in die Geschichte. Das Aufeinandertreffen von Jude und Holly gab dem Ganzen ein wenig Würze. Außerdem wurden weitere Charaktere eingeführt, die die Geschichte bunter, spannender und vor allem unterhaltsamer werden lies.

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ist interessant und hat viel Potential. Nur die Umsetzung ist leider nicht geglückt. 
Gut haben mir die Tagebucheinträge von Hollys Großmutter gefallen, die mit einem eigenen Handlungsstrang in die eigentliche Geschichte verflochten waren und für Verwirrungen und Überraschungen gesorgt haben.

Fazit:

Gute Grundidee aber mit enttäuschender Umsetzung. Leider keine Leseempfehlung von mir.

★★☆☆☆
   2 von 5 Sternen

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