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Freitag, 11. Oktober 2024

𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 zu "𝓓𝓪𝓼 𝓢𝓽𝓻𝓪𝓷𝓭𝓱𝓸𝓽𝓮𝓵 𝓪𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓝𝓸𝓻𝓭𝓼𝓮𝓮 - 𝓔𝓼𝓴𝓮 𝓾𝓷𝓭 𝓚𝓻𝓲𝓼𝓬𝓱𝓪𝓷" von 𝓜𝓮𝓵𝓪𝓷𝓪 𝓔. 𝓕𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓻


𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

EIN HOTEL, VIER BRÜDER UND GANZ VIEL LIEBE

Fast sechs Monate ist es her, dass die Friseurin Eske eine Nacht mit ihrer Jugendliebe Krischan verbracht hat. Obwohl ihre Gedanken täglich um ihn kreisen, geht sie auf Abstand und versucht sich mit Dates abzulenken. Schnell stellt sich heraus, dass das ihr Problem nicht löst, und Stress hat sie auch sonst mehr als genug. Die Arbeit wächst ihr über den Kopf und obendrein hat sie Ärger mit ihrem Vermieter.

Krischan ist Koch im Jyltrumer Strandhotel und seit einem halben Jahr single. Dass er in der Nacht seiner Trennung mit Eske geschlafen hat, tut er zunächst als Ausrutscher ab. Warum allerdings muss er nun ständig an sie denken? Verwirrt von seinen aufkommenden Gefühlen, sieht er sich bald mit gleich zwei Männern konfrontiert, die um ihre Aufmerksamkeit buhlen …

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Dies ist der zweite Teil der Strandhotel-Reihe. Er erzählt die Geschichte von Eske und Krischan.
Wir treffen hier auf alte Bekannte, was ich unheimlich an solchen Reihen liebe. Ich mag das Wiedersehen mit den bisherigen Figuren, wenn man am Rande erfährt, wie es auch bei ihnen weitergeht.

Der Schreibstil ist gewohnt einnehmend und angenehm, schlicht und einfach, frisch und unterhaltsam, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich war direkt mittendrin im Geschehen und habe das Buch verschlungen. 

Die Handlung und deren Verlauf haben mir sehr gut gefallen. Eine schöne und abwechslungsreiche Geschichte mit Höhen und Tiefen. Manchmal hätte ich mir die beiden Protagonisten am liebsten mal geschnappt und sie kräftig durchgeschüttelt.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Auch die Nebencharaktere sind vielseitig und bunt dargestellt, plastisch und zum Greifen. Sie bringen viel Farbe und Abwechslung in die Geschichte. 
Die Brüder mag ich alle sehr gerne und ich freue mich schon darauf, ihre Geschichten zu erfahren. Einen kleinen Vorgeschmack, wen es als Nächsten vielleicht treffen könnte, haben wir schon erhalten. Ich bin gespannt.

Das Buch hat mir eine wundervolle und schöne Lesezeit beschert und mich sehr gut unterhalten. Eine tolle Geschichte mit einem grandiosen Setting, ein Wohlfühlroman, eine Geschichte zum Abschalten und Genießen. Genau das Richtige für mein Romantikerherz.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Eine emotionsgeladene Lovestory, die mich wunderbar unterhalten hat.
★★★★★
5 von 5 Sterne

Donnerstag, 10. Oktober 2024

𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 zu "𝓓𝓲𝓮 𝓖𝓮𝓶ä𝓵𝓭𝓮𝓼𝓹𝓻𝓲𝓷𝓰𝓮𝓻𝓲𝓷" von 𝓢𝓪𝓻𝓪𝓱-𝓜𝓪𝓻𝓲𝓪 𝓚ö𝓹𝓯

Sternensand Verlag

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

Kunststudentin Mika traut ihren Augen nicht, als sie bei einem Besuch der Londoner National Gallery ihren verstorbenen Bruder auf einem der Gemälde sieht. Tief erschüttert verlässt sie das Museum und trifft auf den mysteriösen Nicolas, der mehr zu sein scheint als nur ein gut aussehender Fremder. Er offenbart ihr, sie entstamme einer alten Blutlinie, welche die Gabe besitzt, Gemälde zu bereisen und die wertvollen Werke zu erhalten. In der Hoffnung, ihren Bruder wiederzusehen, schließt sie sich der Geheimgesellschaft der Gemäldespringer an – nichts ahnend, dass sie dadurch in einen Kampf um Macht und Einfluss gerät. Denn der Rat, dem die Gemäldespringer unterstehen, hat viel mehr vor, als bloß Kunstwerke zu bewahren. Und Mika stellt plötzlich die wichtigste Schachfigur in einem Spiel dar, dessen Sieg oder Niederlage über das Schicksal der ganzen Welt entscheiden könnte.


𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Das Cover ist einfach wundervoll und hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und es passt perfekt zum Inhalt.

Der Schreibstil ist angenehm und einnehmend, locker und leicht verständlich, schnell und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalt kürzester Zeit verschlungen. Der Einstieg ist mir sehr leichtgefallen, ich war schnell mitten im Geschehen. Die Autorin erzählt sehr bildgewaltig und farbenfroh.

Die Idee ist sehr originell und außergewöhnlich und einfach mal etwas anderes. Das Thema Kunst, die Gemäldespringer und die Manipulation, die Beeinflussung und die Machenschaften des Kupferkabinetts bilden ein spannendes und interessantes Grundgerüst. 

Die Handlung und deren Verlauf haben mir sehr gut gefallen. Gemeinsam mit Mika und Nicolas springen wir durch viele bekannte Gemälde und kommen den Rätseln und den Geheimnissen des Kupferkabinetts auf die Spur. 
Die Welt hinter den Leinwänden ist spannungsreich, aufregend und birgt einige Geheimnisse. An manchen Stellen hätte ich mir größere Hindernisse oder stärkere Herausforderungen gewünscht, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. 

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Sie sind sehr unterschiedlich, haben verschiedene Dinge erlebt, die sie geformt haben. Mika war mir zu Beginn etwas kindisch-nervig, doch sie hat sich mit den Herausforderungen, die sie bestreiten muss, weiterentwickelt. Nicolas mochte ich von Anfang an, auch wenn er erst etwas geheimnisvoll war und ich mir nicht sicher war, inwieweit man ihm vertrauen kann.
Ich bin sehr gerne mit Mika und Nicolas gereist und hatte Freude bei dem Bestehen der Abenteuer. 

Das Buch hat mir eine spannende, interessante, schöne und einzigartige Lesezeit beschert. Und eins kann ich sagen: In Zukunft werfe ich immer noch einmal einen zweiten Blick auf ein Gemälde. Wer weiß, was man da entdecken kann.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Originelle Idee, großartige Umsetzung, spannende Story, ein tolles Leseerlebnis.
★★★★★
5 von 5 Sterne

Montag, 7. Oktober 2024

𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 zu "𝓞𝓬𝓮𝓪𝓷 𝓥𝓲𝓮𝔀 𝓐𝓿𝓮𝓷𝓾𝓮 – 𝓜𝓸𝓶𝓮𝓷𝓽𝓮 𝓿𝓸𝓵𝓵𝓮𝓻 𝓖𝓵ü𝓬𝓴" von 𝓔𝓵𝓵𝓪 𝓣𝓱𝓸𝓶𝓹𝓼𝓸𝓷

Cover: Heyne

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

Manchmal ist das Glück näher, als du ahnst

Naya Clarkson ist Sozialarbeiterin mit Herz und Seele. Wie eine Löwin kämpft sie für die Jugendlichen ihres Wohnprojekts in Rhode Island, die ohne sie auf der Straße stehen würden – ein Schicksal, das Naya nur zu gut versteht, auch wenn inzwischen die Ocean View Avenue zu ihrer zweiten Heimat geworden ist. Als die Straftaten und der Vandalismus zunehmen, geraten ihre Schützlinge ins Visier von Carter Sloan, einem Polizisten, für den es nur Gut und Böse gibt, und der Nayas Einsatz für die Kids nicht versteht. Doch Naya lässt nicht locker und entdeckt hinter der Fassade des strengen Detectives ein weiches Herz.




𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Dies ist der dritte und letzte Teil der "Ocean View Avenue"- Reihe. Jeder Teil erzählt die Geschichte eines Paares. Ich empfehle die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sich ein Handlungsstrang von Beginn an durch die Geschichten zieht.

Bereits die ersten beiden Teile haben mich vollkommen überzeugt und ich war sehr auf die Geschichte von Naja, der Schwester im Herzen, gespannt.

Der Schreibstil ist locker und leicht, einnehmend und schnell zu lesen. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte vereinnahmt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe sie innerhalb von 2 Tagen inhaliert.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir sehr gut gefallen. Endlich nimmt der spannende Handlungsstrang, der sich vom ersten Band an abgezeichnet hat, seinen Lauf und endet im Höhepunkt. Es gab hier die ein oder andere Überraschung, mit denen ich nicht gerechnet habe. 

Dazu sind die Emotionen immer wieder richtig hochgekocht. Die Rückblicke - sowohl in Najas als auch in Carters Vergangenheit - haben mein Herz berührt und mich teilweise auch richtig wütend und fassungslos gemacht. 

Naja hat eine wirklich schlimme Zeit hinter sich, aus der sie gestärkt hervorgegangen ist. Ihre Erlebnisse haben sie geprägt und blitzen immer wieder durch. Ihr Hingabe zu ihrem Beruf und den Jugendlichen, für die sie verantwortlich ist, resultieren daraus. 
Aber auch Carter hat eine Vergangenheit, über die nicht viele Bescheid wissen. Ich habe damit nicht gerechnet und war sehr überrascht.

Eine Wohlfühlgeschichte, spannend und emotional, die mich wunderbar unterhalten hat. Eine wundervolle Unterhaltung, ein Buch, in das man einfach abtauchen kann.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Ein sehr schöner, spannender und gefühlsgeladener Reihenabschluss.
★★★★★
5 von 5 Sterne

Sonntag, 6. Oktober 2024

𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 zu "𝓓𝓪𝓼 𝓖𝓮𝓱𝓮𝓲𝓶𝓷𝓲𝓼 𝓭𝓮𝓻 𝓡𝓪𝓫𝓮𝓷𝓫𝓵ü𝓽𝓮𝓻" von 𝓙. 𝓚. 𝓑𝓵𝓸𝓸𝓶

Cover: Drachenmond Verlag

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥

In Seras Heimat Lucra werden magiebegabte Menschen verachtet – ganz besonders wenn sie von königlichem Blute sind. Dadurch hat sie kein Anrecht auf die Krone, sondern nur ihr zukünftiger Ehemann – sofern dieser gewillt wäre, jemand Magiebegabten als seine Frau zu nehmen. Als Seras Vater, der König, an alle Länder eine Einladung versendet, um einen heiratsfähigen Prinzen für seine Tochter zu finden, erhält er nur Ablehnungen – bis auf eine. Der jüngste von sieben Prinzen aus dem gefürchteten Reich Tenebras, Valerian Rabenblut, gibt sich mit einer Hochzeit einverstanden. Für Sera bricht eine Welt zusammen, da sie nicht nur Tenebra und dessen grauenvolle Kreaturen fürchtet, sondern auch den dunklen Prinzen, über den schreckliche Gerüchte kursieren. Doch als sich beide auf den Weg zu Valerians Heimatland machen, ahnt Sera nicht, dass die gefährlichste aller Kreaturen längst ein Teil ihrer Zukunft ist und ihr Herz gefährlich schnell zum Schlagen bringt.

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘

Der Schreibstil ist mitreißend und fesselnd, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Der Autorin ist es gelungen, mich von der ersten Seite an zu fesseln und bis zum Ende nicht mehr loszulassen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Ich liebe Märchen und Märchenadaptionen. Diese Geschichte ist an das Märchen 𝓓𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓮𝓫𝓮𝓷 𝓡𝓪𝓫𝓮𝓷 angelehnt. Die Geschichte ist düster und sehr atmosphärisch. Die Liebesgeschichte ist zart, verstärkt die Motive aber ungemein und spielt trotzdem eine wichtige Rolle.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte um Sera hat mich von Beginn an gepackt. Sie ist spannend und hat meine Neugier durch Wendungen und unerwartete Ereignisse immer wieder neu entfacht. In Tenebra lauern viele Gefahren, man kann niemandem im Palast trauen, jeder hat seine eigenen Pläne. 

Die Charaktere sind ausgezeichnet ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Die sieben Brüder sind alle sehr unterschiedlich, es ist der Autorin gut gelungen, jeden einzelnen besonders und authentisch zu beschreiben, in all ihren Facetten.
Sera ist eine wundervolle Protagonistin. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, mit ihr erleben und fiebern. Auch Prinz Valerian hat sofort mein Herz erobert.

Diese wundervolle Geschichte wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ich habe das Lesen geliebt, sie hat mir eine spannende und unvergessliche Lesezeit beschert.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Eine großartige Märchengeschichte.
★★★★★
5 von 5 Sterne