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Heute erscheint "๐๐ช๐๐ซ๐ฎ ๐ฒ๐ท ๐๐ช๐ป๐ฒ๐ผ" von ๐ข๐ฒ๐ท๐ช ๐รผ๐ต๐ต๐ฎ๐ป. Ich habe der Autorin ein paar Fragen zum Buch gestellt.
๐๐ฎ๐ผ๐ฌ๐ฑ๐ป๐ฎ๐ฒ๐ซ๐ฎ "๐๐ช๐๐ซ๐ฎ ๐ฒ๐ท ๐๐ช๐ป๐ฒ๐ผ" ๐ฒ๐ท ๐ถ๐ช๐๐ฒ๐ถ๐ช๐ต 5 ๐ขรค๐ฝ๐๐ฎ๐ท.
In Maybe in Paris begleiten wir die 18-jรคhrige Alina nach Paris. Frei sein, die Zeit genieรen – fรผr das Jahr ihres Lebens gibt sie sogar ihre langjรคhrige Beziehung zu ihrem
Sandkastenfreund auf. Dass sie ihr Herz an den Bruder ihres Au-pair-Kindes verliert war dabei nicht geplant und wirbelt nicht nur Alinas Leben gehรถrig durcheinander.
๐ฆ๐ช๐ผ ๐ฒ๐ผ๐ฝ ๐ญ๐ช๐ผ ๐๐ฎ๐ผ๐ธ๐ท๐ญ๐ฎ๐ป๐ฎ ๐ช๐ท ๐ญ๐ฎ๐ฒ๐ท๐ฎ๐ถ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ? ๐ฆ๐ฎ๐ผ๐ฑ๐ช๐ต๐ซ ๐ผ๐ธ๐ต๐ต๐ฝ๐ฎ ๐ญ๐ฎ๐ป ๐๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ป ๐ฐ๐ฎ๐ท๐ช๐พ ๐๐พ ๐ญ๐ฒ๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ถ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ ๐ฐ๐ป๐ฎ๐ฒ๐ฏ๐ฎ๐ท?
MAYBE IN PARIS ist ein ganz kuschelig warmes Buch, in das mich hineinfallen lassen kann. Ein Buch, das ohne die gรคngigen Dramen auskommt, sondern davon lebt, dass diese Liebesgeschichte jedem/jeder von uns genau so passieren kรถnnte. In einer Welt, in der es aktuell viel zu viele negative Schlagzeilen gibt, wollte ich einen Safe Space schaffen, eine Geschichte, die einen umarmt und mit wohligen Gefรผhlen willkommen heiรt.
๐ฆ๐ช๐ผ ๐ถ๐ช๐ฌ๐ฑ๐ฝ ๐ญ๐ฒ๐ฎ ๐๐ป๐ธ๐ฝ๐ช๐ฐ๐ธ๐ท๐ฒ๐ผ๐ฝ๐ฒ๐ท ๐๐ต๐ฒ๐ท๐ช ๐๐พ ๐ฎ๐ฒ๐ท๐ฎ๐ถ ๐ซ๐ฎ๐ผ๐ธ๐ท๐ญ๐ฎ๐ป๐ฎ๐ท ๐๐ฑ๐ช๐ป๐ช๐ด๐ฝ๐ฎ๐ป, ๐ผ๐ธ๐ญ๐ช๐ผ๐ผ ๐ญ๐ฎ๐ป ๐๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ป ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐พ๐ท๐ซ๐ฎ๐ญ๐ฒ๐ท๐ฐ๐ฝ ๐ด๐ฎ๐ท๐ท๐ฎ๐ท๐ต๐ฎ๐ป๐ท๐ฎ๐ท ๐ถ๐พ๐ผ๐ผ? ๐ฆ๐ช๐ผ ๐ผ๐ฌ๐ฑรค๐ฝ๐๐ฝ ๐ญ๐พ ๐ช๐ท ๐ฒ๐ฑ๐ป, ๐๐ช๐ผ ๐๐ฎ๐ฒ๐ฌ๐ฑ๐ท๐ฎ๐ฝ ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐ช๐พ๐ผ? ๐๐ช๐ฝ ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐ช๐พ๐ฌ๐ฑ ๐ข๐ฎ๐ฒ๐ฝ๐ฎ๐ท, ๐ญ๐ฒ๐ฎ ๐ญ๐ฒ๐ป ๐ท๐ฒ๐ฌ๐ฑ๐ฝ ๐ฐ๐ฎ๐ฏ๐ช๐ต๐ต๐ฎ๐ท?
Ich denke das besondere an Alina ist, dass sie wie du und ich ist. Klingt vielleicht seltsam, aber Alina in ein ganz normales Mรคdchen mit Wรผnschen und รngsten und einer besten Freundin, die ihre Trรคume mit ihr teilt. Ich persรถnlich hatte genug von problembehafteten Protagonisten und wollte einmal ausprobieren, ob es funktioniert, eine Geschichte mit dem „Mรคdchen von nebenan“ zu erzรคhlen, das weder zu dรผnn, noch zu dick, noch besonders hรผbsch oder Hรคsslich ist. Dass keine psychischen Probleme hat, nicht gemobbt wird oder selbst mobbt.
Was Alina allerdings gerne macht, ist Menschen in Schubladen zu stecken. Aber keine Angst, sie wird sich im Laufe der Geschichte entwickeln. Und mit diesem Schubladendenken zu spielen und sie immer wieder selbst erkennen zu lassen, dass sie gerade unfair ist, hat groรen Spaร gemacht.
๐๐ฒ๐ซ๐ฝ ๐ฎ๐ผ ๐ท๐ธ๐ฌ๐ฑ ๐ฎ๐ฝ๐๐ช๐ผ, ๐ญ๐ช๐ผ ๐ญ๐พ ๐พ๐ท๐ซ๐ฎ๐ญ๐ฒ๐ท๐ฐ๐ฝ รผ๐ซ๐ฎ๐ป ๐ญ๐ช๐ผ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ ๐ฎ๐ป๐รค๐ฑ๐ต๐ฎ๐ท ๐ถ๐ช๐ฐ๐ผ๐ฝ, ๐๐ช๐ผ ๐ญ๐พ ๐ช๐พ๐ฏ ๐ณ๐ฎ๐ญ๐ฎ๐ท ๐๐ช๐ต๐ต ๐ต๐ธ๐ผ๐๐ฎ๐ป๐ญ๐ฎ๐ท ๐ถรถ๐ฌ๐ฑ๐ฝ๐ฎ๐ผ๐ฝ?
Wer in Bรผchern Bad Boys und Drama benรถtigt, ist mit MAYBE IN PARIS nicht gut bedient. Es ist keine actiongeladene Story, die mit unzรคhligen Kehrtwenden aufwartet. Es ist eine leise Geschichte, eine warme. Eine echte Feelgood-Romance mit einer Portion Paris-Vibes.
๐๐ช๐ผ๐ฝ ๐ญ๐พ ๐ฎ๐ฒ๐ท๐ฎ ๐๐ฒ๐ฎ๐ซ๐ต๐ฒ๐ท๐ฐ๐ผ๐ผ๐ฝ๐ฎ๐ต๐ต๐ฎ ๐ธ๐ญ๐ฎ๐ป ๐ฎ๐ฒ๐ท ๐๐ฒ๐ฎ๐ซ๐ต๐ฒ๐ท๐ฐ๐ผ๐๐ฒ๐ฝ๐ช๐ฝ ๐ฒ๐ถ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ? ๐ฅ๐ฎ๐ป๐ปรค๐ฝ๐ผ๐ฝ ๐ญ๐พ ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐พ๐ท๐ผ?
Oh, ich habe einige Lieblingsgeschichten. Als Alina beispielsweise Maxim zum ersten Mal im Cirque de Demain sieht. Oder auch die Szene auf dem Friedhof (klingt nicht sehr romantisch, ich weiร). Aber ich glaube, meine liebsten Szenen sind zuhause am Montmatre, wenn Alina und Maxim merken, dass sie sich mehr bedeuten.
»Oh, Alina, hi! Gerade wollte ich zu dir. Hast du Lust, einen Film zu schauen?« Er wedelte mit seiner Hand herum. »Also oben, im Wohnzimmer. Nicht, dass du denkst, dass ...«
»Was sollte ich denn denken?« Ich lehnte mich an den Tรผrrahmen und genoss es, Maxim in Verlegenheit zu bringen. Ein Gรคhnen entschlรผpfte mir, weil es schon ziemlich spรคt war. Dennoch begann erst jetzt meine freie Zeit. Und die wollte ich nutzen.
»Na, dass ich dich in mein Zimmer abschleppen will, zum Beispiel.« Er hatte seine Selbstsicherheit zurรผckgewonnen und hob herausfordernd die Augenbrauen. Ich schluckte. Denn das erinnerte mich daran, dass ich absolut schlecht im Flirten war.
Mein Kopf sank in den Nacken und ich stรถhnte. »Oh Maxim, du machst mich echt wahnsinnig! Ich bin zu mรผde fรผr diese Spielchen. Ehrlich. Und ich bin so verdammt schlecht darin, weil ...« Schnell biss ich mir auf die Unterlippe. Auf gar keinen Fall wollte ich mit Maxim รผber Leo reden.
»Weil?«, hakte Maxim auch prompt nach und entlockte mir ein weiteres Stรถhnen.
»Lass uns einfach einen Film schauen. Oben.« Ich verdrehte theatralisch die Augen. »Nicht, dass du denkst ...«
»Was sollte ich denn denken?«, nutzte Maxim meine Worte von zuvor und trat ein paar Schritte auf mich zu. Kess lehnte er sich an die Wand neben meiner Zimmertรผr und sah dabei aus wie eines dieser Male-Models, die Werbung fรผr eine ultracoole Modemarke machten. Er stand nun so nahe, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spรผren konnte.
»Nicht, dass du denkst, ich wรผrde mich von dir abschleppen lassen wollen.«
Vielen Dank, liebe Sina Mรผller.
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