๐น๐ฆ๐๐๐ง๐ ๐ฃ๐ค๐ฅ๐๐๐๐ฆ๐๐ ๐ฆ๐๐ ๐๐ฆ๐ฃ๐ซ๐๐๐ฅ๐๐ฃ๐ง๐๐๐จ
Zum Jahresende habe ich noch einmal einen Liebesroman fรผr euch im Gepรคck: "๐๐ฒ๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ผ ๐ฟ๐ฒ๐ฎ๐ต ๐๐พ ๐ต๐ช๐พ๐ฝ๐ฎ ๐ข๐ฌ๐ฑ๐๐ฎ๐ฒ๐ฐ๐ฎ๐ท" von ๐๐ฎ๐ฝ๐ป๐ช ๐๐พ๐ท๐ฝ๐ฎ.
๐๐ฎ๐ผ๐ฌ๐ฑ๐ป๐ฎ๐ฒ๐ซ๐ฎ "๐๐ฒ๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ผ ๐ฟ๐ฒ๐ฎ๐ต ๐๐พ ๐ต๐ช๐พ๐ฝ๐ฎ ๐ข๐ฌ๐ฑ๐๐ฎ๐ฒ๐ฐ๐ฎ๐ท" ๐ฒ๐ท ๐ถ๐ช๐๐ฒ๐ถ๐ช๐ต 5 ๐ขรค๐ฝ๐๐ฎ๐ท.
"Dieses viel zu laute Schweigen" verknรผpft groรe Gefรผhle und eine spannende Hintergrundgeschichte zum Thema Zivilcourage zu einem mitreiรenden Liebesroman. Es geht um Anna und ihren heimlichen Schwarm Lukas, die in eine Situation geraten, in der eine junge Frau von einer Gruppe Mรคnner belรคstigt wird. Beide reagieren ganz unterschiedlich - mit fatalen Folgen. Und Anna wird anschlieรend nicht nur mit den Konsequenzen ihres (Nicht-)Handelns konfrontiert, sondern auch mit Lukas' Bruder Felix. Der ist auf der Suche nach Antworten, was in jener Nacht mit seinem lebensgefรคhrlich verletzten Bruder passiert ist, doch das ist nicht der einzige Grund, warum Annas Herz nach und nach immer mehr ins Stolpern gerรคt.
๐ฆ๐ช๐ผ ๐ฒ๐ผ๐ฝ ๐ญ๐ช๐ผ ๐๐ฎ๐ผ๐ธ๐ท๐ญ๐ฎ๐ป๐ฎ ๐ช๐ท ๐ญ๐ฎ๐ฒ๐ท๐ฎ๐ถ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ? ๐ฆ๐ฎ๐ผ๐ฑ๐ช๐ต๐ซ ๐ผ๐ธ๐ต๐ต๐ฝ๐ฎ ๐ญ๐ฎ๐ป ๐๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ป ๐ฐ๐ฎ๐ท๐ช๐พ ๐๐พ ๐ญ๐ฒ๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ถ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ ๐ฐ๐ป๐ฎ๐ฒ๐ฏ๐ฎ๐ท?
Es ist mehr Thema drin, als man normalerweise in einem Liebesroman erwartet. Das Manuskript meines ersten Romans "Weil jede Minute zรคhlt" wurde z.B. genau deshalb bei einem groรen Verlag abgelehnt, weil es "zu viel Thema" fรผr deren Liebesromanprogramm beinhaltete. Dadurch ist es schon auch schwer, die groรe Masse zu erreichen, aber diejenigen, die bisher meine Romane gelesen haben, waren sehr davon angetan.
๐๐ป๐รค๐ฑ๐ต๐ฎ ๐พ๐ท๐ผ ๐ฎ๐ฝ๐๐ช๐ผ รผ๐ซ๐ฎ๐ป ๐ญ๐ช๐ผ ๐ข๐ฎ๐ฝ๐ฝ๐ฒ๐ท๐ฐ. ๐ฆ๐ธ ๐ผ๐น๐ฒ๐ฎ๐ต๐ฝ ๐ญ๐ฒ๐ฎ ๐๐ฎ๐ผ๐ฌ๐ฑ๐ฒ๐ฌ๐ฑ๐ฝ๐ฎ?
Da gibt es nicht sehr viel zu erzรคhlen. Es ist eine Stadt, die groร genug ist, um mehrere S-Bahn-Verbindungen und eine groรe Klinik zu haben. Es gibt bei mir ganz bewusst keinen konkreten, realen Namen fรผr meinen Schauplatz, um damit noch mal die Aussage zu unterstreichen, dass ein solcher Vorfall รผberall anders genau so passieren kann.
๐ฆ๐ช๐ผ ๐ถ๐ช๐ฌ๐ฑ๐ฝ ๐ญ๐ฒ๐ฎ ๐๐ป๐ธ๐ฝ๐ช๐ฐ๐ธ๐ท๐ฒ๐ผ๐ฝ๐ฒ๐ท ๐๐ท๐ท๐ช ๐๐พ ๐ฎ๐ฒ๐ท๐ฎ๐ถ ๐ซ๐ฎ๐ผ๐ธ๐ท๐ญ๐ฎ๐ป๐ฎ๐ท ๐๐ฑ๐ช๐ป๐ช๐ด๐ฝ๐ฎ๐ป, ๐ผ๐ธ ๐ญ๐ช๐ผ๐ผ ๐ญ๐ฎ๐ป ๐๐ฎ๐ผ๐ฎ๐ป ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐พ๐ท๐ซ๐ฎ๐ญ๐ฒ๐ท๐ฐ๐ฝ ๐ด๐ฎ๐ท๐ท๐ฎ๐ท๐ต๐ฎ๐ป๐ท๐ฎ๐ท ๐ถ๐พ๐ผ๐ผ? ๐ฆ๐ช๐ผ ๐ผ๐ฌ๐ฑรค๐ฝ๐๐ฝ ๐ญ๐พ ๐ช๐ท ๐ฒ๐ฑ๐ป, ๐๐ช๐ผ ๐๐ฎ๐ฒ๐ฌ๐ฑ๐ท๐ฎ๐ฝ ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐ช๐พ๐ผ?
Ich glaube, das Besondere an Anna ist, dass sie eben nicht besonders ist und dass man sie gar nicht kennenlernen muss, weil man sie in Wirklichkeit schon kennt. Denn in einer Situation, wie Anna sie an der S-Bahn-Haltestelle erlebt, geht es den meisten von uns wahrscheinlich genau wie ihr. Diese Hilflosigkeit, diese รngste und Zweifel und die Erkenntnis, etwas tun zu mรผssen, aber nicht zu wissen, was. Oder auch die folgenden Schuldgefรผhle, die Selbstvorwรผrfe und der verzweifelte Versuch, endlich รผber alles zu reden. Was jedoch nicht so leicht ist, wenn man erst einmal den richtigen Moment verpasst hat. Die Geschichte lebt davon, mit Anna mitzuleiden, mitzufiebern, durch sie zum Nachdenken angeregt zu werden und ganz nebenbei zu lernen, wie es besser geht. Auch wenn man sie so manches Mal schรผtteln mรถchte, damit sie endlich รผber ihren Schatten springt.
๐๐ฒ๐ซ๐ฝ ๐ฎ๐ผ ๐ท๐ธ๐ฌ๐ฑ ๐ฎ๐ฝ๐๐ช๐ผ, ๐ญ๐ช๐ผ ๐ญ๐พ ๐พ๐ท๐ซ๐ฎ๐ญ๐ฒ๐ท๐ฐ๐ฝ รผ๐ซ๐ฎ๐ป ๐ญ๐ช๐ผ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ ๐ฎ๐ป๐รค๐ฑ๐ต๐ฎ๐ท ๐ถ๐ช๐ฐ๐ผ๐ฝ, ๐๐ช๐ผ ๐ญ๐พ ๐ช๐พ๐ฏ ๐ณ๐ฎ๐ญ๐ฎ๐ท ๐๐ช๐ต๐ต ๐ต๐ธ๐ผ๐๐ฎ๐ป๐ญ๐ฎ๐ท ๐ถรถ๐ฌ๐ฑ๐ฝ๐ฎ๐ผ๐ฝ?
In meinen Romanen behandle ich Themen, die mir am Herzen liegen, eben weil sie jede/n von uns jederzeit und รผberall treffen kรถnnen. Dabei gibt es keine in Stein gemeiรelte Lรถsung und das Letzte, was ich will, ist, mit erhobenem Zeigefinger daherzukommen. Im Gegenteil, ich persรถnlich habe auch keine Ahnung, wie ich an Annas Stelle reagieren wรผrde. Ich mรถchte einfach nur darauf aufmerksam machen. Weil es in den meisten Fรคllen schon hilft, einfach mal davon gehรถrt zu haben, um besser, anders oder รผberhaupt zu reagieren. Und wenn ich das durch eine berรผhrende, spannende, hoffnunggebende Geschichte erreichen kann, ist das das Grรถรte fรผr mich.
๐๐ช๐ผ๐ฝ ๐ญ๐พ ๐ฎ๐ฒ๐ท๐ฎ ๐๐ฒ๐ฎ๐ซ๐ต๐ฒ๐ท๐ฐ๐ผ๐ผ๐ฝ๐ฎ๐ต๐ต๐ฎ ๐ธ๐ญ๐ฎ๐ป ๐ฎ๐ฒ๐ท ๐๐ฒ๐ฎ๐ซ๐ต๐ฒ๐ท๐ฐ๐ผ๐๐ฒ๐ฝ๐ช๐ฝ ๐ฒ๐ถ ๐๐พ๐ฌ๐ฑ? ๐ฅ๐ฎ๐ป๐ปรค๐ฝ๐ผ๐ฝ ๐ญ๐พ ๐ผ๐ฒ๐ฎ ๐พ๐ท๐ผ?
"Wir sind nicht nur verantwortlich fรผr das, was wir tun, sondern auch fรผr das, was wir nicht tun."
Das ist ein Zitat von Moliรจre, das ich dem Roman vorangestellt habe und das den Kern der Geschichte perfekt trifft.
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