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Samstag, 4. September 2021

Rezension zu „Die Nacht der Acht“ von Philip Le Roy

Rezension zu 
„Die Nacht der Acht“ von
Philip Le Roy
Cover: Carlsen




Buchdetails

ISBN: 9783551584335
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 288 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 29.04.2021







Inhalt:

Acht Jugendliche, ein Haus und eine Nacht, die zum Horrortrip wird!

Es ist Samstagabend und Quentin lädt zum Trinken und Feiern in die schicke Villa seiner Eltern ein. Abgeschieden in den Bergen gelegen, ist sie der perfekte Ort des heutigen Mottos: Wer sich erschreckt, muss trinken!
Doch aus Spaß wird schnell bitterer Ernst. Die ersten blutigen Finger bringen die Gruppe noch zum Lachen, es wird ordentlich getrickst. Als der Geist einer tot geglaubten Mitschülerin auftaucht und die Telefonleitung plötzlich gekappt ist, läuft der Abend aus dem Ruder. Die Acht sind auf sich allein gestellt. Und alle stellen sich dieselbe Frage: Wer steckt hinter den mysteriösen Vorfällen? Die Nacht will kein Ende nehmen ...
Als dann auch noch einer nach dem anderen verschwindet, scheint keiner mehr dem Horror zu entkommen.

Meine Meinung:

Dies ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe. Ich bin immer etwas vorsichtig bei französischen Autoren, da sie mich bisher immer enttäuscht haben. „Die Nacht der Acht“ ist der erste Jugendthriller von  Philip Le Roy.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und passt zur Zielgruppe. Durch die vielen Dialoge ist das Buch einfach und schnell zu lesen.

Die Idee hat mir gut gefallen. 8 Jugendliche nachts in einem Haus und der Horror kann beginnen. Allerdings hat mir die Umsetzung und das unspektakuläre Ende, das sehr schnell zu erahnen war und wenig Überraschung bereithielt, nicht wirklich zu gesagt. 

Zwischendurch war es wirklich gruselig, die Atmosphäre geheimnisumwoben und düster. Manche Ideen und Gruselstreiche waren echt toll und haben für Gänsehautfeeling gesorgt. Für junge Leser hat der Autor hier sicherlich eine tolle Stimmung kreiert.
Aber die Handlung drumherum hat irgendwie gefehlt, es hat sich eher nur nach einer Aufzählng und Aneinanderreihung von verschiedenen Horrosstreichen angefühlt, bei der aber eine richtige Handlung gefehlt hat.
Was mir die Geschichte aber vollends verdorben hat, waren die Jugendlichen. Mir war kein einziger auch nur in irgendweiner Weise sympahisch. Jeder erfüllte ein Klischee und lebte es so richtig aus.

Mich konnte das Buch leider niht packen, auch wenn gute Ansätze vorhanden waren. 

Fazit:

Tolle Idee, aber die Umsetzung ist schwach und die Charaktere schauderhaft.
★★☆☆
2 von 5 Sternen

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