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Dienstag, 14. Juli 2020

Rezension zu „Die Nacht der Lilie“ von Sandra Regnier

Rezension zu 
„Die Nacht der Lilie“ 
von Sandra Regnier
Cover: Impress





Buchdetails

ISBN: 9783646600742
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 310 Seiten
Verlag: Impress
Erscheinungsdatum: 06.08.2015

Teil 2 der Reihe "Die Lilien"





Inhalt:

**Eine faszinierende Liebesgeschichte** Seit Julia durch eine ungewollte Zeitreise an den Versailler Hof des 17. Jahrhunderts gesprungen ist, hat sich ihr Leben von Grund auf verändert. Neben dem ungewohnt höfischen Leben unter der Obhut des Grafen von Montsauvant ist sie nun als Mündel des Sonnenkönigs selbst anerkannt worden. Ein Schutz, der mehr Gefahren als Sonnenseiten in ihren Alltag bringt. Doch Julia ist fest entschlossen, das Beste aus ihrem Leben zu machen und sich auf eigene Beine zu stellen. Nach wie vor gibt sie die Hoffnung nicht auf, irgendwann wieder in ihre Gegenwart zurückkehren zu können. Um wie viel leichter wäre das aber, wenn ihre einst so unschuldige Zuneigung zum Grafen sich nicht mit jedem Tag vertiefen und verändern würde …

Meine Meinung:

Dies ist der zweite und letzte Teil der Reihe "Die Lilien".

Der Schreibstil ist leicht verständlich, schlicht und einfach, größtenteils leicht und flüssig zu lesen, manchmal etwas langatmig.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir zum Großteil gut gefallen. Sie schließt direkt an Teil 1 an. Der Romantikanteil wird vertieft, was mir gut gefallen hat. Manche Stellen zogen sich allerdings wie schon im ersten Teil in die Länge, das Geschehen plätscherte dahin. Die Auflösung, was es mit der Zeitreise auf sich hat, hat mich nicht zufrieden gestellt. Sie war mir zu einfach und unspektakulär. Wobei ich die Schlussszene dann doch süß fand.

Schön fand ich weiterhin, dass wir hier einigen Personen begegnet sind, die es auch in der Wirklichkeit gegeben hat. Die Mischung aus Realität und Fiktion ist gelungen.
Obwohl ich die Figuren aus Teil größtenteils schon kannte, empfand ich die vielen französischen Namen immer noch etwas verwirrend.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Julia ist mir nicht so sehr ans Herz gewachsen, wie ich es mir gewünscht habe, auch im zweiten Teil nicht. Dafür schlägt mein Herz umso mehr für Etienne.

Fazit:

Eine nette Reise ins 17. Jahrhundert, aber etwas langatmig und mit einem leicht unbefriedigenden Ende.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen

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