Autorenwoche Sabrina Georgia ~ Vampire

Heute steht das Thema Vampir auf dem Plan.

Wir kennen sie aus vielen Büchern und auch Filmen. Vampire in Klassikern wie "Dracula" von Bram Stoker"  oder in Kinderbüchern wie "Der kleine Vampir" von Angela Sommer Bodenburg, Vampirbücher mit Humor, für starke Nerven und Vampire zum Verlieben.


Die Angst vor Vampiren, der Glaube an die untoten Wesen und vielleicht auch die Faszination liegen schon weit zurück und haben im 18. Jahrhundert ihren Ursprung.

Schauermärchen und Sagen über Wesen, die Menschen oder Tieren das Blut aussaugen, gab es zu allen Zeiten und in allen Kulturkreisen. Besonders im slawischen Volksglauben spielt der Vampirglaube eine wichtige Rolle.

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In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es in Serbien zu einer mit damaligen medizinischen Kenntnissen unerklärbaren Epidemie, die zu zahlreichen Todesfällen führte. Bei der Exhumierung zweier als Vampire verdächtigter Toter, Peter Plogojowitz und Arnold Paole, wurden die Leichen angeblich unverwest und mit Blutspuren am Mund vorgefunden, woraufhin man sie pfählte. Durch die Verbreitung der Vorfälle in der europäischen Presse kam es zu einer allgemeinen „Vampir-Hysterie“.

Im weiteren Verlauf des 18. Jahrhunderts, als in Gegenbewegung zur Aufklärung die Fantastik und Mystik künstlerische Bedeutung gewann, begann sich auch die Literatur mit dem Thema des Vampirs zu beschäftigen. In der Romantik fand das romantische Interesse an Vampiren seinen Ursprung und fand auch Einzug in die Literatur. Die Faszination an Vampiren ist bis heute nicht abgeklungen und ist immer wieder in den verschiedensten Arten von Vampirbüchern zu finden.

Auch Sabrina Georgia hat sich dem Thema fantastische Wesen und den Vampiren gewidmet.
Im nächsten Post erzählt sie euch, was ihre Vampire auszeichnet.