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Mittwoch, 24. Juli 2019

Rezension zu „Playing“ von Katrin Bongard

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Rezension zu
„Playing“
von Katrin Bongard
Cover: Red Bug Books






Buchdetails

ISBN: 9783946494096
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 332 Seiten
Verlag: Red Bug Books
Erscheinungsdatum: 14.05.2019

Teil 1 der Reihe "Playing"






Inhalt:

Nach einer schmerzhaften Trennung will Kate sich ganz auf ihre Bewerbung an der Kunsthochschule konzentrieren. Auf Wohnungssuche landet sie in dem Loft einer Boyband. Vielleicht nicht der beste Ort, um über eine Trennung wegzukommen? Doch die Jungs erweisen sich als freundlich, professionell und hilfreich. Besonders mit dem Bandleader Ansgar verbindet Kate eine Menge. Nicht nur die Liebe zur Kunst, sondern auch ein tieferes Verständnis für Musik.Zu dumm, dass sie bei ihrem Einzug einen Vertrag unterschrieben hat, der eine enge Beziehung zu den Musikern verbietet. Aber Kate war noch nie sehr gut darin, sich an Regeln zu halten …

Meine Meinung:

Nach "Kissing" und "Loving" folgt nun mit "Playing" die neue Reihe der Autorin, der ich richtig entgegen gefiebert habe.

Der Schreibstil ist frisch und jugendlich, locker und leicht, emotional und unterhaltsam, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir unheimlich leicht gefallen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Nach diesem sehr offenen Ende kann ich die Fortsetzung kaum erwarten. Zum Glück müssen wir nicht so lange darauf warten.
Die Geschichte ist unheimlich abwechslungsreich. Nicht nur Kunst und Musik, Boybands und die lieben Verträge werden thematisiert, auch das Erwachsen werden, den eigenen Weg zu finden und natürlich die Liebe spielen eine Rolle. Sehr interessant fand ich auch den wichtigen Aspekt der Persönlichkeitsrechte an einem gemalten Bild.

Die Vielseitigkeit der Geschichte hat mich wirklich überrascht, zumal das Thema Liebe dadurch gar nicht so sehr im Fokus stand. Die Liebesgeschichte hat sich ganz langsam und authentisch entwickelt, die Gefühle sind langsam und zart gewachsen und erst am Ende wurden sie ausgelebt. Dies hat mich allerdings nicht gestört, im Gegenteil, es wirkte so natürlich und realistisch, ohne Klischees und Drama.

Man erlebt zudem den Alltag der Boyband, was alles dahinter steckt, unter welchem vertraglichen Druck sie stehen, wie eingeengt sie in ihrer Entwicklung und Entfaltung sind. Am Schluss hat sich die Story immer mehr zugespitzt.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Ich mochte sie - bis auf den Manager - alle. Sie waren alle sehr individuell und vielschichtig. Ihr Handeln war nachvollziehbar und authentisch. Die Interaktion und die Dynamik innerhalb der Boyband und Kate hat mir sehr gut gefallen.
Kates Entfaltung, ihr Abnabeln, ihre Entwicklung, ihre Träume und Wünsche sowie die Beziehungen der Figuren untereinander waren sehr schön und realistisch dargestellt. Dadurch konnte ich mich gut in sie hineinversetzen, ihr Handeln sowohl als Gruppe als auch als Einzelperson nachvollziehen.

Das Buch hat mir eine schöne und abwechslungsreiche Lesezeit beschert, mich gut unterhalten. Eine schöne vielseitige Geschichte, sie ist so viel mehr als eine Liebesgeschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung, möchte ich doch wissen, was sich Ansgar da am Ende gedacht hat.

Fazit:

Eine schöne, vielseitige und abwechslungsreiche Geschichte. Eine Geschichte über die Liebe, über die Liebe zur Musik, über die Liebe zur Kunst.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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