Rezension zu „Heaven 3: Bis ans Ende der Welt“ von Sarah Stankewitz

Rezension zu 

„Heaven 3: Bis ans Ende der Welt“ 

von Sarah Stankewitz

Cover: Impress

Buchdetails

ISBN: 9783646602333

Sprache: Deutsch

E-Buch Text 503 Seiten

Verlag: Impress

Erscheinungsdatum: 01.12.2016

Teil 3 der Reihe "Heaven"

Inhalt:

**Der letzte Band der Trilogie, die den Himmel berührt** 
Eben noch im Paradies, befindet sich Hailey nun geradewegs in der Hölle. Vom Schicksal betrogen, vom Himmel verraten und von ihrer großen Liebe Jaden verlassen, gibt es für sie nun nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt – abgesehen von dem kleinen Hoffnungsfunken, den sie einfach nicht aufgeben kann. Als die Liebe ihres Lebens kurz vorm Schulball tatsächlich wiederauftaucht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch weder Hailey noch Jaden sind so, wie sie einst waren. Nicht nur müssen sie aufs Neue zueinander finden, sondern auch mit ihren immer gefährlicher werdenden Fähigkeiten umgehen lernen…

Meine Meinung:

Dies ist der dritte und letzte Teil der fortlaufenden Reihe "Heaven", weshalb es zum Verständnis unerlässlich ist mit dem Reihenauftakt zu beginnen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, locker und leicht, anschaulich und plastisch, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Ich habe die Reihe an einem Stück gelesen. Die Handlung hat mir auch im Abschlussband ganz gut gefallen, allerdings konnte sie mich erneut nicht wirklich vom Hocker reißen. Mir hat das gewisse Etwas gefehlt.

Die Handlung war durchaus spannend. Es gab einige Überraschungen. Jaden hat Hailey verlassen. Um sie zu schützen. Es ist ihr nicht leicht gefallen, sie leidet sehr unter der Trennung. Und irgendetwas scheint mit ihr nicht zu stimmen. Sie sieht Sachen, die sie eigentlich nicht sehen dürfte. Und als sie sich über ihre Gabe bewusst wird, schwebt sie in noch größerer Gefahr als zuvor. Denn nun steht sie ganz oben auf Kyles Liste. 

Die Emotionen fehlen mir auch hier wieder. Außerdem wurde mir Haileys Gabe nicht deutlich genug hervorgehoben. Sie hätte stärker thematisiert werden können. 
Das Ende kam zu schnell und der allmächtige Kyle, gegen den jahrelang niemand ankam, wurde viel zu schnell geschlagen. 

Hailey hat mir zu viel gejammert, sich hängen lassen und Jaden hinterher geheult. Von der Protagonistin habe ich mir da mehr, ein anderes Verhalten gewünscht, vor allem im finalen Teil, dass sie über sich hinaus wächst.
Jaden ist immer noch schwer zu durchschauen. Ich kann ihn nur sehr schwer einschätzen, sein Verhalten sehr sprunghaft, was ihn nicht immer sympathisch macht.

Eine nette Geschichte, eine tolle Grundidee, der mich aber nicht ganz packen konnte. Auch das Finale konnte mich nicht ganz überzeugen.

Fazit:

Ein Finale, das mir etwas zu schnell voran schritt und wie die ganze Reihe eher durchschnittlich ist.

★★★☆☆

3 von 5 Sternen