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Mittwoch, 27. Februar 2019

Rezension zu „Moondust“ von Gemma Fowler

Rezension zu 
„Moondust“ 
von Gemma Fowler
Cover: Chickenhouse







Buchdetails

ISBN: 9783551521026
Sprache: Deutsch
Fester Einband 304 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 21.03.2018







Inhalt:

Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …

Meine Meinung:

Der Schreibstil war locker und leicht, angenehm, schnell und flüssig zu lesen. 

Die Grundidee und vor allem das Setting haben mir sehr gut gefallen. Diese futuristische und dystopische Umgebung, die Mondlandschaft und das Leben dort konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Ausschlachtung der Ressourcen auf der Erde haben für die Menschheit böse Folgen. Doch daraus gelernt haben sie scheinbar nichts...
Auf dem Mond haben sie einen Rohstoff entdeckt, mit dem sie Energie in Speicherzellen verarbeiten können. LunarInc baut Lumite ab und macht den Menschen weiß, damit alle Probleme auf der Erde zu lösen.

An der Umsetzung hat es allerdings etwas gehapert. Die Geschichte beginnt etwas zäh und erst ab der Hälfte sorgt die Verschwörung für eine interessante Wende und etwas mehr Spannung. Der Rest plätscherte so vor sich hin. Mir fehlte es an Action, Spannung und auch an Emotionen. Das Ende war mir zu offen, meine Fragen sind nicht alle beantwortet, die Story hört einfach mittendrin auf. Dabei kommt jetzt erst der interessante Teil, was auf der Erde nun passieren wird. Ob es einen zweiten Teil geben wird?

Die Figuren sind mir etwas blass geblieben. Selbst Aggie, unsere Protagonistin, kam mir nicht besonders nah. Manchmal empfand ich sie auch als ein bisschen nervtötend. Sie war mir zu passiv. Auch Seb oder Danny, den ich wirklich interessant fand, waren nicht wirklich greifbar.

Das Buch hat mir eine nette Lesezeit beschert, spannungstechnisch wäre aber mehr machbar gewesen. Eine tolle Idee, aber ich habe einfach mehr erwartet.

Fazit:

Eine geniale Grundidee, ein fantastisches und dystopisches Setting, aber die Umsetzung ist nicht überzeugend.
★★★☆
3 von 5 Sternen

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