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Mittwoch, 5. Dezember 2018

Rezension zu „Schneeflockenherzen“ von Elaine Winter

Rezension zu 
„Schneeflockenherzen“ 
von Elaine Winter
Cover: BeHEARTBEAT





Buchdetails

ISBN: 9783732547203
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 280 Seiten
Verlag: beHEARTBEAT by Bastei Entertainment
Erscheinungsdatum: 01.11.2018









Inhalt:

Ein Kuss im Schnee 

Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen feiern sie und ihre Familie jedes Jahr Weihnachten und Silvester. Mit Feuereifer stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden. 

Doch alles geht schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Karla vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, flüssig und schnell zu lesen. Manchmal war er mir etwas zu bildhaft und ausschweifend.

Die Handlung war nett zu verfolgen, eine leichte und seichte Unterhaltung für Zwischendurch. Die Momente weihnachtlicher, gemeinsamer Aktivitäten fand ich schön geschildert, so dass auch Weihnachtsstimmung aufkam. Die Atmosphäre hat gestimmt.

Allerdings konnte ich mit Nina überhaupt nicht warm werden. Ihre tollpatschige Art fand ich am Anfang ganz amüsant, aber ihre Naivität in Bezug auf Marco und ihr Zwang unter allen Umständen ein perfektes Fest für alle zu zaubern, war doch sehr übertrieben. Ihre Art machte sie sehr unsympathisch, am Ende hat sie mich nur noch genervt. Paul hat ihr in allem beigestanden, sie unterstützt und ihr geholfen, während sie nicht gerade freundlich zu ihm war. Ich kann nicht verstehen, wie er sich in sie verlieben konnte. Mir hat dazu auch einfach das Gefühl, das Knistern, die Emotionen gefehlt. Diese kamen bei mir nicht an.

Paul ist ein toller Kerl, der am Anfang zwar nichts mit Weihnachten und dem ganzen Drum und dran anfangen kann, aber Nina schafft es, ihn in Stimmung zu versetzen. Seine Wandlung hat mir gut gefallen.

Das Buch war nett und hat mich ganz gut unterhalten, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt, die Emotionen und eine Protagonistin, mit der man fiebern konnte. Eine leichte Weihnachtslektüre.

Fazit:

Ein netter Roman für leichte Unterhaltung Zwischendurch.
★★
3 von 5 Sternen

2 Kommentare:

  1. Das Cover hätte mich schon mal angesprochen, aber mit dem Protagonisten nicht warm zu werden, das kann einem ein ganzes Buch versauen. Schade drum.

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    1. Wenn keine Verbindung zu den Protas entsteht, kann man das ganze Buch vergessen - ist leider so. Dabei war das Cover und der Klapptext so vielversprechend. Aber ganz schlecht war die Geschichte zum Glück auch nicht. Aber ich habe einfach mehr erhofft.

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