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Donnerstag, 26. April 2018

Rezension zu „Unicorn Rise (1). Kristallflamme“ von Claudia Romes

Rezension zu 
„Unicorn Rise (1). Kristallflamme“ 
von Claudia Romes

Cover: digi:tales




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 15.03.2018
Aktuelle Ausgabe : 15.03.2018
Verlag : digi:tales
ISBN: 9783401840505
E-Buch Text
Sprache: Deutsch







Inhalt:

***Die letzte Unicorn kehrt zurück***  
Ein sternförmiges Mal, das sie unter ihrer Kleidung versteckt hält, und rätselhafte Träume von einem Mann, der in Flammen steht - mehr Verbindungen zu ihrer Vergangenheit sind Tara nicht geblieben. Als sie Cole kennenlernt, hat sie vom ersten Moment an das Gefühl, dass es ihr vorherbestimmt war, ihm zu begegnen. Mit ihm kehren die Erinnerungen an ihre wahre Familie zurück und das Wissen um eine gefährliche Macht, vor der ihr Vater sie verstecken wollte. Die Zeit ist gekommen: Tara muss herausfinden, was es mit ihrem geheimnisvollen Totem auf sich hat, und ein großes Erbe antreten. Doch Jancon, ihr erbittertster Feind, hat bereits seine finsteren Kreaturen ausgesandt, mit nur einem Ziel: Tara zu töten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen.  

Die Grundidee der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Die Umsetzung ist im Großen und Ganzen gut gelungen, sie ist durchweg interessant, allerdings zieht sie sich an manchen Stellen, andere Szenen schreiten zu schnell voran. Durch die Schnelllebigkeit der Geschichte fehlten mir hier einfach die Gefühle, ich konnte keine richtige Verbindung zu Tara aufbauen. Es raste alles an mir vorbei, ohne dass ich wirklich eintauchen, erleben und mitfühlen konnte.

Nach und nach tauchen wir in die fremde Welt ein, erfahren mehr über das Königreich Ambarr. Die tollen Fantasiewesen, die Zeichnung des Königreichs, der Hintergrund, die Aufständigen und Verbündeten der Prinzessin haben mir sehr gut gefallen. Die Vermischung von Fantasy und Realität ist gut gelungen und nachvollziehbar ausgearbeitet. Mir wurde die magische Welt allerdings zu wenig von Tara hinterfragt.

Das Ende ist so gar nicht nach meinem Geschmack, kein richtiger Abschuss, einfach ein Bruch mitten in der Handlung, ein abrupter Schluss mitten in der Handlung. 

Die Charaktere sind interessant gezeichnet, sehr unterschiedlich. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit Tara nicht ganz klar gekommen bin. Sie ist mir teilweise etwas zu launisch, naiv und bockig. Ihr Verhalten ist für mich schwer zu verstehen.

Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert. Es hat mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Ich bin gespannt was es mit Marybell auf ich hat und wem man hier trauen kann und wem nicht. 

Fazit:

Ein interessanter Reihenstart, der zwar noch Luft nach oben hat, aber auch meine Neugier auf die Fortsetzung geweckt hat.
★★★☆
3 von 5 Sternen

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