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Freitag, 15. Dezember 2017

Rezension zu „Kiss me in Paris“ von Catherine Rider

Rezension zu 
„Kiss me in Paris“ 
von Catherine Rider

Cover: cbt




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 02.10.2017
Aktuelle Ausgabe: 02.10.2017
Verlag: cbt
ISBN: 9783570164785
Flexibler Einband 300 Seiten
Sprache: Deutsch








Inhalt:

»Je t’aime« klingt schöner in Paris!
New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen.

Meine Meinung:

Als absoluter Weihnachtsfan habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Umso größer war meine Enttäuschung. Durch das Cover und den Klapttext habe ich eine winterliche Geschichte voller Gefühl erwartet. Doch nichts von beidem habe ich bekommen.

Die Handlung ist sehr langatmig und hat nichts von einer weihnachtlichen Atmosphäre und Stimmung. Manche Szenen zogen sich unheimlich in die Länge, so dass ich manchmal einfach nur noch quergelesen habe. Dabei hat mir die Grundidee wirklich gut gefallen. Aus der Geschichte hätte man so viel mehr herausholen können.

Selbst als absolute Romantikerin konnte mich diese übereilte Liebesgeschichte nicht überzeugen oder gar berühren. Viel zu schnell und unrealistisch, keine Romantik vorhanden.

Hinzu kam, dass Serena eine wirklich nervige, naive und eingefahrene Protagonistin ist, mit der ich gar nicht fiebern konnte. Sie hat ihre Agenda hinter sie herrennt und keinen Blick für die Schönheit der Stadt. Sie will nur ihre Punkte abarbeiten und das so schnell wie möglich. Sie war mir absolut unsympathsich. Jean-Luc konnte das auch nicht rausreißen, blieb er doch ziemlich blass.

Fazit:

Eine fade Geschichte ohne Romantik und Weihnachtsstimmung.
1 von 5 Sternen

2 Kommentare:

  1. Hallo liebe Christine,

    mich konnte das Buch ja leider auch nicht begeistern. Ich habe immerhin noch 2,5 Sterne gegeben. Wirklich schade, das Cover sieht so toll aus. Da erwartet man auch eine wunderbar weihnachtliche Story, nur hat mich das Buch ebenfalls null in Weihnachtsstimmung versetzt. Und romantisch fand ich das Buch auch nicht so wirklich. Da sind wir also einer Meinung. :)

    Ich wünsche dir ein schönes drittes Adventswochenende!

    Liebe Grüße
    Corinna

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    1. Liebe Corinna,
      ich hatte mich so auf das Buch gefreut, genau weil es ein so schönes weihnachtliches Cover hat. Aber leider ist nicht immer drin, was die Hülle vermuten lässt...Und das ist in dieser Woche das 2. Buch, bei dem es mir so ergeht.
      Dir auch einen schönen 3. Advent!
      LG

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