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Dienstag, 31. Oktober 2017

Rezension zu „Nebelring - Das Lied vom Oxean“ von I. Reen Bow

Rezension zu 
„Nebelring - Das Lied vom Oxean“ 
von I. Reen Bow

Cover: Impress



Buchdetails

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 05.10.2017
Aktuelle Ausgabe : 05.10.2017
Verlag : Impress
ISBN: 9783646603842
E-Buch Text 406 Seiten
Sprache: Deutsch








Inhalt:


**Pass auf, was du dir wünschst …**
Zoe Craine kennt ihren Vater nicht, obwohl sie ihn jeden Tag sieht. Er ist krank und in einem Traumzustand gefangen, aus dem heraus er seine Umgebung nicht wahrnimmt. Der Gründer der umstrittenen Organisation »Nebelring« hat ihn mit der neuen, auf Malwee-Substanz basierenden Silbermagie gefährlich vergiftet. Eine Heilung gibt es bislang nicht und doch ist es genau das, was Zoe sich ersehnt. An ihrem sechzehnten Geburtstag vertraut sie diesen Wunsch ihrer Geburtstagskerze und den Freunden ihres Vaters an und ahnt dabei nicht, dass sie sich direkt in einen Aufstand gegen den Nebelring wünscht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und sehr einfach, leider auch sehr langatmig, zu ausschweifend. Dadurch gestaltete sich der Einstieg sehr schwer. Es ist mir bis zum Schluss nicht gelungen, richtig in die Handlung einzutauchen. Das Lesen fiel mir unheimlich schwer. Zwischendurch habe ich manche Szenen nur noch quer gelesen.

Die Grundidee hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Die Menschen, die Magie, deren Konsequenzen und die Macht die daraus entsteht, war sehr vielversprechend. Der Klapptext klang interessant und bot ein großes Potential. Doch leider ist die Umsetzung nicht richtig gelungen. Die Handlung hat sich vor allem in der ersten Hälfte unheimlich in die Länge gezogen. Sie war zäh fließend und etwas langweilig. Die Erklärung der Ausgangssituation und der Welt sowie die Beschreibung des Charakters der Protagonistin Zoe nahm zu viel Raum ein. Es fehlte komplett die Spannung.  Erst nach und nach nahmen die Ereignisse zu, die die Neugier geweckt haben. Erst im letzten drittel konnte mich die Handlung etwas einnehmen.

Weiterhin kam hinzu, dass Zoe ein wirklich nervender, zickiger und kindlicher Charakter war. Sie ist zwar erst 16, aber sie war unglaublich naiv, engstirnig und kein bisschen offen. Sie war nicht zugänglich und nur anstregend. Ich mochte sie leider überhaupt nicht, konnte ihr Verhalten und ihre Gedanken nicht nachvollziehen. Dies war ein enormes Problem. Vor allem, da die anderen Figuren eine enorme Vielfältigkeit, Abwechslung und Lebendigkeit in die Handlung brachten. Sie brachten durchaus das Potential mit, viel Spannung und Farbe in die Geschichte zu bringen. Leider wurde dies durch die Protagonistin und die langatmige Handlung zu sehr gedämpft.

Fazit:

Leider konnte mich die Geschichte trotz der interessanten Grundidee nicht packen. Schade.
★★☆
2 von 5 Sternen

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