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Mittwoch, 23. August 2017

Rezension zu „Romina. Tochter der Liebe“ von Annie Laine


Rezension zu
„Romina. Tochter der Liebe“
 von Annie Laine

Cover: Dark Diamonds



Buchdetails

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 28.07.2017
Aktuelle Ausgabe : 28.07.2017
Verlag : Dark Diamonds
ISBN: 9783646300567
E-Buch Text 395 Seiten
Sprache: Deutsch








Inhalt:

**Auch eine Göttin kann der Liebe nicht widerstehen**

Romina hat ihr ganzes Leben der Liebe gewidmet. Als Halbgöttin ist ihr Auftrag, die Menschen zu verkuppeln und ihre Herzen höherschlagen zu lassen. Aber dann wird sie aus heiterem Himmel vom Olymp verbannt und ihrer Göttlichkeit beraubt. Völlig unvorbereitet findet sie sich plötzlich auf der Erde wieder und muss am eigenen Körper erfahren, was Worte wie Hunger und Kälte bedeuten. Doch es gibt einen Ausweg aus ihrem Unglück: Gelingt es ihr, den süßen Literaturstudenten Devin mit der ihm vom Schicksal vorherbestimmten Partnerin zusammenzubringen, darf sie als Göttin auf den Olymp zurückkehren. Eine Aufgabe, die Romina mehr abverlangen wird, als sie sich vorstellen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, aber sehr angenehm, locker, flüssig und schnell zu lesen. Einmal angefangen fällt es schwer, das Buch zur Seite zu legen. Der Einstig ist mir unheimlich leicht gefallen und genauso leicht bin ich durch die Seiten geflogen.


Die Handlung ist zwar eher ruhig und bietet wenige Spannungsmomente, dennoch konnte sie mich packen. Die Liebesgeschichte ist wunderschön. Ich hätte mir ein paar mehr Überraschungen und unvorhersehbare Ereignisse gewünscht, aber alles in allem konnte sie mich mit ihrem göttlichen Hintergrund überzeugen und ging ans Herz. Vor allem das Einleben auf der Erde, das einer Halbgöttin vom Olymp wirklich nicht leicht gefallen ist, war schön dargestellt, teilweise auch sehr amüsant.

Die Charaktere waren sehr plastisch, bildlich und lebendig gezeichnet. Vor allem auch die Nebenfiguren haben mir gut gefallen und haben viel Farbe und Abwechslung in die Handlung gebracht.

Romina - muss ich gestehen - hat manchmal ein paar Punkte bei mir eingebüßt. Teilweise hatte ich wirklich Schwierigkeiten mit ihrem Handeln. Dennoch ist sie mir am Ende sehr ans Herz gewachsen. Sie hat sich teilweise sehr verletzend anderen gegenüber verhalten. Zwar kann ich verstehen, dass sie unbedingt nach Hause möchte, aber die Entscheidung ist ihr zu leicht gefallen. Ich hätte mir für eine angehende Liebesgöttin etwas mehr Gefühl gewünscht, etwas mehr Liebe. Dennoch hat es mir unheimlich Freude bereitet, sie auf ihrem Weg zu begleiten, zu sehen, wie sie nach menschlicher wurde, sich dem Leben auf der Erde angepasst und ihre Bestimmung gefunden hat.

Devin war schon fast etwas zu gut um wahr zu sein. Er hat alles mit sich machen lassen, war Romina gegenüber nicht nachtragend, obwohl sie sich teilweise wie die Axt im Walde aufgeführt hat.

Die Geschichte hat mir gut gefallen und mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert. Eine Geschichte, die ans Herz geht.

Fazit:

Eine schöne Liebesgeschichte. Leseempfehlung!


★★★★☆
4 von 5 Sternen


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