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Sonntag, 30. April 2017

Rezension zu „Ich weiß alles über dich“ von Thomas Feibel


Rezension zu 
„Ich weiß alles über dich“ 
von Thomas Feibel 

Cover: Carlsen




Buchdetails

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.02.2016
Aktuelle Ausgabe : 26.02.2016
Verlag : Carlsen
ISBN: 9783551314567
Flexibler Einband 128 Seiten
Sprache: Deutsch 








Inhalt:

Nina ist verzweifelt. Nach einer Party bekommt sie ständig SMS von einer fremden Nummer. Der Paketdienst liefert Sachen, die sie nicht bestellt hat. Jemand hackt sich in ihrem Namen in den Schulcomputer ein. Dann steht sogar die Polizei vor der Tür! Will sich ihr Exfreund rächen? Zum Glück hat sie Ben kennengelernt. Er hört ihr zu und versucht zu helfen. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, was mich bei den Carlsen Clips erwartet. Ein paar der Bücher habe ich für meine Kinder gekauft, da ich sie für ziemlich lehrreich halte und wollte sie im Voraus erst einmal selbst lesen.

Diese Reihe klärt junge Jugendliche kurz und treffend über wichtige altersspezifische Themen auf, warnen und klären über Probleme auf, die die Pubertät mit sich bringt.

Der Schreibstil ist sehr jugendlich, frisch, frech und umgangssprachlich, flüssig und schnell zu lesen, genau passend für die Zielgruppe. Ich habe das Buch in einem Rutsch innerhalb kürzester Zeit gelesen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn sie aufgrund der Kürze etwas an der Oberfläche blieb. Nichtsdestotrotz hat sie mich super unterhalten und war sehr authentisch. Sie ist sehr modern und aktuell, greift Themen wie das Internet, Cybermobbing und Stalking auf und die Konsequenzen für Betroffene. Sehr modern und realistisch erzählt.

Die Charaktere waren sehr authentisch gezeichnet. Sie wirkten sehr real und natürlich. Das hat mir besonders gut gefallen. Nina ist ein normales Mädchen und gerät in die Klauen eines Stalkers, der ihr das Leben und das ihrer Freunde und Bekannten zur Hölle macht. Diese Machtlosigkeit kommt gut zum Ausdruck.

Modern und lehrreich erzählt der Autor die Geschichte von Nina. Sie wirkt sehr realistisch, ist erschreckend und hoffentlich abschreckend, bietet gute Ansatzpunkte für Gespräche zu Hause.

Fazit:

Eine interessante Thematik, spannend aufgebaut und fesselnd erzählt. Leseempfehlung. 

★★★★☆
4 von 5 Sternen

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