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Mittwoch, 7. September 2016

Rezension zu „Ein Mitbewohner zum Verlieben: Was sich liebt, das neckt sich“ von Fiona Winter




Rezension zu
„Ein Mitbewohner zum Verlieben: Was sich liebt, das neckt sich“
von Fiona Winter



Cover: dp DIGITAL PUBLISHERS





Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.07.2016
Aktuelle Ausgabe : 26.07.2016
Verlag : dp DIGITAL PUBLISHERS
ISBN: 9783960870500
E-Buch Text 301 Seiten











Inhalt:

Es ist der schlimmste Tag in Majas Leben: Erst trennt sich zwischen Frühstückskaffee und Aufbackbrötchen aus heiterem Himmel ihr Freund von ihr, dann trifft sie auch noch ihren Schulschwarm Felix wieder. Und zwar in der WG ihres besten Freundes, wo er das Zimmer besetzt, das eigentlich Maja haben wollte. Zu allem Überfluss besitzt Felix zwar noch das gute Aussehen von damals, nicht aber den Charme – er lässt keinen Zweifel daran, dass er Maja nicht in der WG haben will. Doch sie gibt sich nicht so schnell geschlagen und quartiert sich kurzerhand in Felix‘ Zimmer ein …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, locker, und meistens leicht und schnell lesbar, dabei sehr spritzig und amüsant. Manche Szenen waren leider nicht ganz so flüssig.

Die Geschichte wird aus Maja Sicht erzählt, wobei ich manchmal doch gerne in Felix Kopf hineingeschaut hätte.

Die Handlung war sehr vorhersehbar und enthielt wenig Überraschungen und Spannung, dafür besticht sie aber durch viel Humor und Leichtigkeit.

Die Dialoge sind meist sehr spritzig. Maja und Felix stehen sich in nichts nach, greifen sich an und fetzen sich, was das Zeug hält. Ich musste oft Schmunzeln, die Wortgefechte der beiden waren wirklich klasse.

Maja hat es mir als Protagonistin nicht ganz leicht gemacht. Sie war sehr naiv, voreingenommen, orientierungslos, egoistisch und zickig. Sie flattert locker und leicht durchs Leben ohne Plan. Sie wirkte auch eindeutig jünger als 27, handelte eher wie ein Teenager. Die Freundschaft zu Elena fand ich auch etwas eigenartig. Für mich bedeutet Freundschaft scheinbar etwas völlig anderes als für Maja. Sie war meist nur genervt von Elena. Ich fand, ihre negativen Eigenschaften wurden hier zu sehr in den Vordergrund gehoben. Am Anfang war ihr Verhalten wirklich sehr nervig und übertrieben.

Felix war zu Beginn auch sehr orientierungslos und verschlossen. Doch nach und nach konnte er mein Herz erobern. Maja hat es auch ihm nicht einfach gemacht. Es war einfach zu herrlich und unterhaltsam, die beiden bei ihren kleinen Gefechten zu beobachten.

Die Anziehung, das Knistern, die Spannung zwischen den beiden war immer greifbar. Es ist der Autorin sehr gut gelungen, die Emotionen zum Leser zu transportieren, so dass ich zu jeder Zeit mit den beiden fiebern und fühlen konnte - oder sie auch gerne mal durchgeschüttelt hätte.

Eine locker-leichte Geschichte einfach zum Weglesen, Abschalten und Entspannen.

3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

Fazit:

Eine amüsante Liebesgeschichte zum Abschalten.

★★★★☆
3,5 von 5 Sternen

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