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Freitag, 26. August 2016

Rezension zu „Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle“ von Veronika Mauel



Rezension zu
„Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle“
von Veronika Mauel





Cover: Impress




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 04.08.2016
Aktuelle Ausgabe : 04.08.2016
Verlag : Impress
ISBN: 9783646602678
E-Buch Text 314 Seiten









Inhalt:

Aus einer Großstadt aufs Land ziehen zu müssen, käme für jeden Teenager einer Strafe gleich. Aber wenn man wie Mia ein 17-jähriges Berliner Punkmädchen ist, kann die Oberpfalz nur die Hölle auf Erden sein. Mit ihren pinken Haare fällt sie jedem an ihrer neuen Schule direkt auf – und den beiden Zwillingsbrüdern Nathan und Aleksander auch direkt ins Auge. Wie gefährlich es ist, das Interesse der beiden mit Abstand bestaussehenden Jungen der Schule zu wecken, versteht Mia jedoch erst, als es schon fast zu spät ist. Denn Nathan und Aleksander sind nicht nur der Traum aller Mädchen, sondern stammen auch nicht von dieser Erde. In ihre Fänge zu gelangen, könnte Mia mehr als nur ihr Herz kosten…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr leicht und einfach. Vor allem die Dialoge waren spritzig und unterhaltsam.
Was mich allerdings etwas gestört hat, waren die Gedanken Mias, die sehr häufig auftauchen und in kursiver Schrift eingefügt waren. Die Lösung hat mir nicht so gut gefallen, ich hätte hier die Ich-Perspektive bevorzugt.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Eine gewisse Grundspannung war von Anfang an vorhanden. Teilweise war die Handlung etwas vorhersehbar, zwischendurch etwas langatmig. Dennoch gab es auch viele Szenen, bei denen ich richtig mitgefiebert habe. Das Ende, die Enthüllungen über die Zwillinge hat mir sehr gut gefallen.

Das Setting, vor allem die Darstellung er Hölle, hätte ich mir etwas plastischer gewünscht. Der Besuch dort war nicht nur sehr kurz, sondern leider auch schlecht vorstellbar.

Mia war wirklich eine gewöhnungsbedürftige Protagonistin. Ihre Art war nicht einfach, teilweise etwas nervig.
Nathan - ein arroganter Mistkerl - ein richtiger Sohn seines Vaters.
Aleksander war zwar oft nicht viel besser - zumindest nach außen hin - hatte aber auch Momente, die vor Charme nur so sprühten. Im Laufe der Handlung macht er eine positive Wandlung durch und die charakterlichen Unterscheide zu seinem Bruder treten deutlicher zu Tage.

Im Großen und Ganzen hat mich das Buch dennoch gut unterhalten und mir eine angenehme und unterhaltsame Lesezeit beschert.

Gute 3,5 von 5 Sternen.

Fazit:

Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen, aber die Charaktere haben es mir etwas schwer gemacht.

★★★☆☆
   3,5 von 5 Sternen

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