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Dienstag, 28. Juni 2016

Rezension zu „The Devil in Denim“ von Melanie Scott




Rezension zu
„The Devil in Denim“
von Melanie Scott
 



Cover: Ullstein Taschenbuch Verlag




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.05.2016
Aktuelle Ausgabe : 13.05.2016
ISBN: 9783548287560
Flexibler Einband 400 Seiten
Sprache: Deutsch










Inhalt:

Wenn dein Verstand nein zur Liebe sagt, und das Bauchgefühl ja. Alex Winters erfüllt sich einen Traum: Gemeinsam mit seinen Kumpels Lucas Angelo und Malachi Coulter kauft er sich sein eigenes Baseballteam. Die Jungs sind auf alles vorbereitet: Nur nicht auf Maggie Jameson, der Tochter des Vorbesitzers. Lucas braucht sie, um das Team zu retten, denn schließlich kennt niemand die Spieler so gut wie sie. Doch Maggie ist nicht nur ganz schön stur, sondern auch genauso sexy – vor allem, wenn ihre Augen vor Wut auf ihn Funken sprühen. Maggie ist wutentbrannt: Sie wollte nach der Pensionierung ihres Vaters das Management übernehmen. Und nun ist Alex auch noch frech genug, Maggie einen Job anzubieten. Ihr Verstand sagt nein. Ihr Bauchgefühl sagt dagegen ja, was auch an Alex‘ unglaublich grünen Augen liegen mag, die Maggie in den Wahnsinn treiben.

Meine Meinung:

Sowohl das Cover als auch der Klapptext haben mich direkt angesprochen. Ich lese sehr gerne Liebesromane und wenn sie im sportlichen Bereich angesiedelt sind gibt das nochmals einen extra Touch.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil ist sehr einfach, nicht anspruchsvoll und locker. Das Buch lässt sich leicht und schnell zu lesen - zumindest am Anfang. Denn schon nach kurzer Zeit haben sich immer wieder einige Längen eingeschlichen. Ich glaube, ich habe fast 3 Wochen an dem Buch gelesen, es immer wieder zur Seite gelegt. Es konnte mich nicht richtig fesseln und packen.

Leider konnte mich der Roman nicht vollkommen überzeugen. Es sind wirklich gute Ansätze vorhanden. Die Idee gefällt mir und vor allem das Setting ist sehr interessant. Eine Horde knackiger Kerle schadet einem Liebesroman ja nie ;-)

Die Handlung an sich hat sich allerdings teilweise extrem in die Länge gezogen.  Im ersten Drittel war keinerlei Spannung vorhanden, nichts, das mich veranlasst hat, das Buch weiter lesen zu wollen. Mein Lesefluss geriet unheimlich ins Stocken. Erst im letzten Drittel nahm die Handlung an Fahrt auf, wurde spannend, es kam Abwechslung in die Geschichte. Die letzten Kapitel haben mir gutgefallen. Auch wenn es hier dann Schlag auf Schlag ging - im Gegensatz zum Anfang fast schon zu rasant.

Maggies Verhalten, vor allem in der ersten Hälfte, nervte mich unheimlich. Sie war einfach nur kindisch, bockig und uneinsichtig. Wie ein pubertierender Teenager. Dann diese Selbstgespräche mit dem imaginären Psychiater. Das fand ich wirklich nervend. Leider konnte ich mit Maggie nicht richtig warm werden.

Alex - auf der einen Seite ein knallharter Geschäftsmann, der alles für den Verein und seine Freunde tut, auf der anderen Seite bei Maggie aber ganz schnell schwach wird. Ein heißer Typ, bei dem ich hin- und hergerissen war.

Fazit:

Zum Schluss kam die Geschichte endlich in Gang und hat zu einem zufriedenstellenden Ende geführt. Der Weg dahin war aber teilweise wirklich etwas holprig und vor allem langatmig.

★★★☆☆
   3 von 5 Sternen

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