Diese Aktion findet wöchentlich bei Buchfresserchen hat.
Die heutige Montagsfrage lautet:
Gibt es Antagonisten, die ihr mehr mögt als Protagonisten bestimmter Bücher/Reihen und falls ja, was ist der Grund dafür?
Auf Anhieb fällt mir kein Antagonist ein, den ich lieber mochte als den Protagonisten.
Aber es gibt durchaus Gegenspieler, die ich mag, die interessant und facettenreich sind. Sie machen ein Buch erst spannend und interessant, geben ihm die richtige Würze. I
ch finde es immer aufschlussreich und faszinierend, hinter seine Fassade zu blicken, seinen Antrieb, seine Handlungsweise zu erkunden und zu sehen, was hinter seinem Verhalten steckt. Als Charaktere sind Antagonisten oft vielschichtiger. Dennoch mag ich nie nicht mehr als die Protagonisten. Sie gehören aber einfach dazu. Wobei es auch viele Bücher gibt, bei denen der typische Gegenspieler nicht derart ausgeprägt ist oder ganz fehlt.
Wie ist das bei euch?
Einen guten Start in die Woche!
Eure Christine
Auf Anhieb fällt mir kein Antagonist ein, den ich lieber mochte als den Protagonisten.
Aber es gibt durchaus Gegenspieler, die ich mag, die interessant und facettenreich sind. Sie machen ein Buch erst spannend und interessant, geben ihm die richtige Würze. I
ch finde es immer aufschlussreich und faszinierend, hinter seine Fassade zu blicken, seinen Antrieb, seine Handlungsweise zu erkunden und zu sehen, was hinter seinem Verhalten steckt. Als Charaktere sind Antagonisten oft vielschichtiger. Dennoch mag ich nie nicht mehr als die Protagonisten. Sie gehören aber einfach dazu. Wobei es auch viele Bücher gibt, bei denen der typische Gegenspieler nicht derart ausgeprägt ist oder ganz fehlt.
Wie ist das bei euch?
Einen guten Start in die Woche!
Eure Christine
Guten Morgen Christine!
AntwortenLöschen"Sie machen ein Buch erst spannend und interessant, geben ihm die richtige Würze." Das unterschreibe ich voll und ganz!
Mein Beitrag. :o)
Liebe Grüße
Patricia
Hallo Christine,
AntwortenLöschenIch finde sie auch wichtig und schlage mich auf die Seite der "Guten". Meine ausführliche Antwort findest du hier: http://kinderbuch-detektive.de/index.php/2016/09/19/2047/
Liebe Grüße, Anna
Hi Christine,
AntwortenLöschenohne richtigen "guten" Bösewicht kommt doch fast keine Geschichte mehr aus. Das macht den Reiz aus - finde ich.
Mein Beitrag
Ganz liebe Grüße aus Tirol
Marie
Was sind denn zum Beispiel Gegenspieler, die du mochtest? Mir fallen spontan gar keine ein und ich überlege gerade, ob ich das anders gesehen habe oder ob ich einfach noch nicht die richtigen Bücher gelesen habe :D
AntwortenLöschenHi Christine,
AntwortenLöschenich lege mich da gar nicht fest. Es gab auch schon Antagonisten, die mir besser gefallen haben, als die Protagonisten. Ich finde sowieso nicht, dass man die beiden Begriffe mit "gut" und "böse" gleichsetzen kann.
LG
Jay von "Bücher wie Sterne"
Liebe Christine,
AntwortenLöschendas ist selten, aber es ist schon hin und wieder mal vorgekommen. Wobei ich dabei durchaus differenzieren möchte, dass das nicht unbedingt etwas mit mögen oder gern haben der Figur zu tun haben muss, sondern eher damit, wie interessant sich der Antagonist für mich darstellt.
Wenn z.B. eine Hauptfigur sehr klischeehaft, sehr langweilig oder aber unnatürlich daher kommt, dann kann es schon mal sein dass der Antagonist deutlich interessanter, authentischer daher kommt und sein Charakter ansprechender wirkt. Dann würde ich den Antagonisten, dem Protagonisten definitiv vorziehen.
Viele liebe Grüße
Nisnis
Liebe Christine,
AntwortenLöschenwas ist gut? Was ist böse? Meiner Meinung nach bezweckt ein das andere und ein klassisches Schwarzweißdenken liegt mir überhaupt nicht. Für mich muss eine Figur vielschichtig sein. Meine ausführlichere Antwort zu dem Thema genießt du auf vielleserin.de.
Viele Grüße,
Marie
Es gibt halt auch Charaktere, auf die der Spruch "love to hate them" zutrifft. Und wenn man eine Figur in einem Buch absolut nicht ausstehen kann, dann hat der Autor auch was richtig gemacht ;-)
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