Donnerstag, 16. März 2017

Rezension zu „Angel's Guardian“ von Madison Clark

 
Rezension zu
„Angel's Guardian“
von Madison Clark







Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 19.02.2017
Aktuelle Ausgabe : 19.02.2017
Verlag :
ISBN: B06WRX1LRT
E-Buch Text 317 Seiten
Sprache: Deutsch







Inhalt:

Der 28jährige IT-Spezialist Gabriel erhält den Auftrag die Computeranlage im bekannten Men’s Club BLACK DESIRE zu erneuern. Dabei trifft er auf den jungen Riley, der ihm vom ersten Moment an den Kopf verdreht. Beide freunden sich an, doch die Schatten aus Rileys Vergangenheit holen ihn bald ein. Hat ihre Liebe eine Chance? Eine bittersüße Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, die das Schicksal zusammenführte und ihnen zugleich droht, sie wieder auseinanderzureißen.

Meine Meinung:

Außer der Hauptgeschichte um Gabriel und Riley enthält das Buch zusätzlich die Kurzgeschichten "Es geschah im Advent" und "Es kommt immer anders, als du denkst". Alle spielen im gleichen Club und drehen sich um eine "Familie", bauen aufeinander auf.

Der Schreibstil ist einfach, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Besonders gut hat mir gefallen, dass diese Gay-Romance ganz ohne vulgäre Sprache und detaillierte Sexszenen ausgekommen ist. Dennoch war die romantische Stimmung, das Emotionale und das Knistern allgegenwärtig.

Die drei Storys waren schön zu lesen, bauten aufeinander auf. Die ein oder andere Szene hätte allerdings noch etwas detaillierter sein können. Vor allem die zweite Geschichte war mir zu kurz.

Sexuelle Gewalt und Gewalt allgemein spielt hier eine große Rolle. Teilweise waren die Erlebnisse der Figuren wirklich grausam und erschreckend. Jede der Geschichten hat mich berührt und ist mir unter die Haut gegangen.


Die Charaktere waren sehr lebendig und facettenreich gezeichnet. Sie handelten nachvollziehbar und ihrer Vergangenheit, ihren Erlebnissen entsprechend verständlich.

Auch die Nebencharaktere, die Jungs aus dem Club, waren sehr vielseitig und bunt und haben viel Farbe in die Handlung gebracht.  Ich habe alle Protagonisten ins Herz geschlossen und mit ihnen gefiebert.

Vor allem Riley tat mir so unheimlich leid. Was er alles erleben musste war einfach nur schrecklich und unvorstellbar. Aber in Sean, Taylor und Finn hat er eine tolle Ersatzfamilie gefunden, die sich wunderbar um ihn kümmern. Und natürlich Gabriel. Es war einfach nur schön zu sehen, wie Riley langsam ins Leben zurückfand und sich der wirklichen Liebe öffnete. Teilweise war er so niedlich, weil er nichts mit den unbekannten Gefühlen anfangen konnte, wie ein kleiner Junge. Richtig herzerwärmend.

Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine fesselnde, aber auch teilweise erschütternde Lesezeit beschert. Emotionen pur. 

Fazit:

Schöne und emotionale Geschichten rund um den Men's Club "Black Desire". Leseempfehlung!

★★★★☆
4 von 5 Sternen

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